Handlungsbedarf für die ÖBB
Desolate Bahnhofsstiege in Pressbaum
PRESSBAUM. Vergangenen Donnerstag zeigte das VP-Team Schmidl-Haberleitner mit einer frühmorgendlichen Aktion die unhaltbaren Zustände der gesperrten nördlichen Stiege des Bahnhofs Pressbaum auf. (Die Bezirksblätter berichteten.)
ÖBB-Verhandler und GR a. D. Manfred Barta, Stadtpartei-Obfrau StR Irene-Christine Heise, GR Markus Naber sowie Thomas Tweraser und Florian Kleinhagauer von der JVP-Pressbaum wünschen sich in Vertretung des Teams Schmidl-Haberleitner und der Pressbaumer Bevölkerung eine rasche Sanierung der völlig kaputten Stiege. Auch in den sozialen Medien steht der nördliche Zugang immer wieder in der Kritik.
Umwege für Zugreisende
Für viele Pressbaumer ist es unverständlich, dass die ÖBB keinen rascheren Handlungsbedarf sieht. Die Stiege, die zum Bahnsteig 2 führt, ist bereits vor rund drei Monaten von der ÖBB gesperrt worden. Nicht nur die VP-Fraktion findet die Zustände unhaltbar, sondern auch Vizebürgermeister Alfred Gruber (SP): "Für die Bewohner der Karrieglsiedlung entsteht durch die Sperre ein großer Umweg. Da braucht man sich dann nicht zu wundern, wenn verärgerte Pendler wieder aufs Auto umsteigen." Von der ÖBB erhielt die Gemeinde bereits vor Wochen als Antwort: "In den nächsten Jahren ist der Abriss des baufälligen Gebäudes samt Stiegenanlage sowie die Sanierung der Stützmauer geplant. Bis dahin bleibt der Zugang gesperrt." ÖBB-Verhandler Manfred Barta hofft, die ÖBB mit der morgendlichen Aktion zum rascheren Handeln bewegen zu können. Barta: "Neue Verhandlungen sind bereits im Gange."
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