Ortschefs und Blaulichtorganisationen kämpfen um Teilbezirk Purkersdorf

Die Bürgermeister, Feuerwehrkommandanten sowie das Rote Kreuz Purkersdorf-Gablitz und der Samariterbund Purkersdorf sind sich einig und wollen in einem Bezirk bleiben. | Foto: privat
  • Die Bürgermeister, Feuerwehrkommandanten sowie das Rote Kreuz Purkersdorf-Gablitz und der Samariterbund Purkersdorf sind sich einig und wollen in einem Bezirk bleiben.
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BEZIRK / REGION PURKERSDORF (red). Wie vorige Woche überraschend bekannt gegeben wurde (die Bezirksblätter haben berichtet), soll der Bezirk Wien-Umgebung ab 2017 aufgelöst werden.
Zwei Gemeinde des Gerichtsbezirkes Purkersdorf, nämlich Gablitz und Mauerbach sollen in den Bezirk Tulln, die restlichen Gemeinden Tullnerbach, Pressbaum, Purkersdorf und Wolfsgraben sollen in den Bezirks St. Pölten Land eingegliedert werden. Bei dieser geplanten Aufteilung würden auch die Feuerwehren des Abschnittes Purkersdorf in zwei Bezirke aufgeteilt werden. Der Abschnitt Purkersdorf würde mit größter Wahrscheinlichkeit nicht mehr weiter bestehen bleiben. Eine über Jahre aufgebaute Zusammenarbeit der Feuerwehren würde mit dieser Regelung nicht mehr bestehen. Gemeinsam aufgebauten Strukturen, welche Kosten einsparen, für die freiwilligen Mitglieder eine Zeitersparnis darstellen würde aufhören zu existieren.

Alle ziehen an einem Strang

Aus diesem Grund hat das Abschnittsfeuerwehrkommando am vergangenen Dienstag Abend die Bürgermeister und Kommandanten aller Gemeinden zu einem Gespräch eingeladen.
Als Ergebnis dieses Gespräches soll ein gemeinsames Schreiben aller Gemeinden, Feuerwehren aber auch des Roten Kreuzes und Samariterbundes an den Landeshauptmann Pröll bzw. den niederösterreichischen Landtag gerichtet werden, worin die Nachteile der Aufteilung der Gemeinden in verschiedene Bezirke angeführt und darum ersucht wird diese nochmals dahingehend zu überdenken alle Gemeinden des Gerichtsbezirkes Purkersdorf einem Bezirk zuzuteilen.

ZUM NACHLESEN:

Der Bezirk Wien-Umgebung wird aufgelöst
Ein Bezirk mit 'Ablaufdatum': Wienerwald darf WU-Taferl behalten
Wolfsgraben: 'PL'-Zuteilung zur Kenntnis genommen

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