Bürgermeister will's wissen: Das bewegt die Gablitzer

Im aktuellen Amtsblatt, das ab März an die Haushalte ergeht, befragt Bgm. Michael Cech die Gablitzer Gemeindebürger/-innen nach ihrer Meinung. | Foto: Gem. Gablitz
  • Im aktuellen Amtsblatt, das ab März an die Haushalte ergeht, befragt Bgm. Michael Cech die Gablitzer Gemeindebürger/-innen nach ihrer Meinung.
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GABLITZ (red). „Wann immer wir ein Projekt planen beziehen wir die Betroffenen ein, um alle Ideen, Sorgen und Vorschläge mitberücksichtigen zu können", hält der Gablitzer Bürgermeister Michael Cech fest. Beispiele dafür seien Neugestaltungen von Siedlungsgassen oder auch "nur" kleinere Baumschlägerungen, bei denen Anrainer entsprechend einbezogen und informiert werden. Auch beim Erstellen des Entwicklungskonzepts durften die Bürger mitreden und mitentscheiden. Zudem hielt man die Gablitzer bei drei Versammlungen zum Thema Flüchtlingssituation am Laufenden. Mit dem Schüler/innen-Parlament wurde auch eine Gelegenheit geschaffen, um die Kleinsten ins Gemeindegeschehen einzubinden. Zwei Jahre nach Beginn der aktuellen Legislaturperiode ist es Bürgermeister Michael Cech nun wichtig breite Rückmeldungen zur Arbeit in der Gemeinde einzuholen.

Fragebogen an alle Haushalte

Im aktuellen Amtsblatt, das ab 6. März an alle Gablitzer Haushalte geht, wurde ein Fragebogen gestaltet. Dabei soll auf die Projekte der vergangenen Jahre zurückgeschaut werden um zu sehen, was den Gablitzerinnen und Gablitzern besonders wichtig war. Außerdem fragt man, so sich die Gemeinde gut entwickelt hat, und wo die Gablitzerinnen und Gablitzer Handlungsbedarf sehen. „Gemeindepolitik ist kein Selbstzweck. Ich sehe den Job als Bürgermeister oder Gemeinderat vor allem als Dienstleistungsfunktion. Und wichtigste Voraussetzung dafür ist zu wissen, was die Gablitzerinnen und Gablitzer von uns erwarten", so Cech.

Bürger-Feedback definiert Gemeindearbeit

Die ausgefüllten Fragebögen können sowohl anonym ausgefüllt werden oder mit Angabe der Kontaktdaten und dem Wunsch, die Themen persönlich zu besprechen, am Gemeindeamt abgegeben oder per Post, Mail oder Fax zugesandt werden.
Die Details und Ergebnisse sollen im darauf folgenden Amtsblatt veröffentlicht werden. "Natürlich werde ich auch den Gemeinderat über die Rückmeldungen informieren. Und unsere Planung und unsere Arbeit für die nächsten Jahre werden wir wie bisher an die Erwartungen unserer Bürgerinnen und Bürger ausrichten", erklärt Cech.

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