Purkersdorfer Hauptplatz-Umbau wird zu Politikum

Foto: ÖVP Purkersdorf

PURKERSDORF. "Trauriges spielt sich derzeit an der Einfahrt zum Hauptplatz auf der Kaiser Josef-Straße ab", meint die ÖVP Purkersdorf in einer aktuellen Aussendung. “Die Kaiser Josef-Straße wird auf die gleiche Plateauhöhe wie der Hauptplatz angepasst, aber leider komplett zubetoniert. Das kann nicht im Sinn der Stadtentwicklung sein, wo auch gerade der Hauptplatz neu gestaltet wurde. Wesentlich besser wäre es gewesen, diesen Teil der Kaiser Josef-Straße genauso mit Pflastersteinen zu gestalten wie den Hauptplatz. Das wäre auch für Autofahrer das deutliche Signal gewesen, hier vorsichtig zu fahren", so ÖVP-Chef Gemeinderat Andreas Kirnberger.

"Keinen Sinn für Ästhetik"

Der Lückenschluss des Radwegenetzes, der somit vorgenommen wird, sei zwar eine grundsätzlich sinnvolle Maßnahme, ebenso wie die Plateauangleichung, meint ÖVP-Klubobmann GR Florian Liehr, fügt jedoch hinzu: "Aber die Ausführung ist mehr als beschämend. Es scheint im Rathaus keinen Sinn für Ästhetik zu geben."

Bau-Stadtrat Viktor Weinzinger reagiert und erklärt: "Der Lückenschluss wurde über einen längeren Zeitraum besprochen, diskutiert und nach Abhaltung aller Verhandlungen im letzten Gemeinderat einstimmig beschlossen", so Weinzinger. Er setzt fort: "Die Variante das die Aufdoppelung des Kreuzungsbereiches in der jetzt ausgeführten Form entschieden wurde hat natürlich auch damit zu tun, dass der Schwerverkehr in dem Kurvenbereich einen enormen Druck auf den Straßenbelag ausübt. Daher wurde nach langer Diskussion entschlossen diese Variante auszuführen. Eine Pflasterung, angepasst an den Hauptplatz, wie seitens der ÖVP bemängelt, hätte zur Folge, dass in einigen Jahren wieder eine komplette Sanierung erforderlich ist." Er verweist auf Budgetdiskussionen: "Anscheinend ist der ÖVP Purkersdorf Verschwendung von öffentlichen Mitteln gleichgültig. Bei jeder Budgetdiskussion werden Verbesserungen, Veränderungen gefordert, jedoch bei der Bereitstellung der öffentlichen Mittel wird dem Budget mit dem Hinweis der Schulden nicht zugestimmt."

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