Alpinunfall in Ehrwald
38-jähriger Kletterer von Felsbrocken getroffen

Der Notarzthubschrauber barg die beiden Kletterer und brachte den Verletzten ins BKH Reutte. | Foto: DRF/Haussen
  • Der Notarzthubschrauber barg die beiden Kletterer und brachte den Verletzten ins BKH Reutte.
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  • hochgeladen von Evelyn Hartman

Bei einem Kletterunfall in Ehrwald wurde ein 38-jähriger Deutscher am Donnerstagnachmittag von einem Felsbrocken am Kopf getroffen und schwer verletzt.

EHRWALD (red.) Der 38-Jährige unternahm gemeinsam mit einem Freund (29) eine alpine Sportklettertour in der Seebenwand in Ehrwald. Gegen 14:10 Uhr stieg der 38-Jährige voraus und der 29-Jährige sicherte ihn. Bei der letzten Seillänge (Schwierigkeitsgrad 6) brach während des Aufstiegs ein Griff aus und es lösten sich einige größere Felsbrocken. Dabei wurde der 38-Jährige nach unten gegen die Felswand geschleudert wobei er kurzzeitig das Bewusstsein verlor und sich Verletzungen unbestimmten Grades zuzog. Der 29-Jährige, der von den Felsbrocken nicht getroffen wurde und unverletzt blieb, setzte umgehend den Notruf ab. Beide Personen wurden vom Rettungshubschrauber mittels Tau aus der Wand geborgen. Anschließend flog der Rettungshubschrauber den Verletzten ins Krankenhaus Reutte.

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