Bauernbund im Bezirk Reutte: jung, dynamisch und hochmotiviert in die Zukunft

REUTTE. Bezirksbauernobmann Richard Wörle zeichnet sich stolz über das Wahlergebnis der LK-Wahlen im Bezirk Reutte. Im Rahmen der Bauernbund Bundesvorstehung, die kürzlich in Innsbruck tagte wurde ersichtlich, dass die Bauern im Bezirk Reutte hinter dem Tiroler Bauernbund stehen. Das Wahlergebnis lag bei 85% für den Tiroler Bauernbund.
„Mein besonderer Dank gilt allen FunktionärInnen in unserem Bezirk, die alle Hebel in Gang gesetzt haben, um ein gutes Wahlergebnis einzufahren und natürlich allen Bauern und Grundbesitzern, die mit ihrer Stimme das Vertrauen zum Tiroler Bauernbund zum Ausdruck gebracht haben.“ So Richard Wörle, der stolz auf den Wahlverlauf in Reutte ist.
Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler, dankte im Rahmen der Bundesvorstehung: „Wir konnten die Spitzenposition in der Kammer beibehalten und werden weiterhin 22 von 24 Mandate in der Kammer inne haben. Das Vertrauen in den Tiroler Bauernbund ist groß. Es soll für uns ein Ansporn sein hochmotiviert und mit gebündelten Kräften weiterzuarbeiten. Besonders erfreulich ist, dass unsere jungen Kandidaten und Kandidatinnen bei den Vorzugsstimmen unschlagbar waren. So erzielte Richard Wörle, einer unserer jungen Kandidaten auf der Bauernbundliste und der jüngste Bezirksbauernobmann in unserem Land, 412 Vorzugsstimmen. Das zeigt, dass unsere Bauern ihre Zukunft in die Hände junger und dynamischer Menschen legen.“
Dass mit Josef Hechenberger nicht nur ein junger, sondern auch erfahrener und bewährter Präsident an der Spitze der Landwirtschaftskammer Tirol steht beweisen seine Vorzugsstimmen. Er bleibt mit 3675 Vorzugsstimmen mit Abstand der Kandidat, dem am meisten Vertrauen zugesprochen wurde. „Ein Vertrauen, das aus der soliden und harten Arbeit der letzten sechs Jahre resultiert.“ Dankte Geisler. Zum Vergleich: auf der Liste der Grünen Bäuerinnen und Bauern bekam der Erstgereihte David Hechl (204) weniger Vorzugsstimmen als die Zweitgereihte auf der Liste Regula Imhof (287).
„Bei uns im Bezirk Reutte war es besonders das Thema TTIP, das unsere Bauern verunsicherte.“ Resümmiert Bezirksbauernobmann Wörle. „TTIP wird auf Bundesebene mancherorts in den eigenen Reihen anders bewertet als bei uns in Tirol. In Zukunft werden wir die Kommunikation im Bauernbund stärken,“ so LK-Präsident Ing. Josef Hechenberger. „Viele Bauern waren durch die unterschiedlichen Aussagen durch Kollegen aus anderen Bundesländern verunsichert. Das hat besonders im Bezirk Reutte bestimmt einige Stimmen gekostet. Wir werden uns im Tiroler Bauernbund weiterhin für die höchsten Qualitätsstandards der Produkte aus unserem Land einsetzen und keine Verwässerungen durch Gentechnik, Hormone und ausländische Substandards in der Lebensmittelproduktion zulassen. “