Der Weg

Wegkreuz zwischen Kienberg und Kaisers

Gelegentlich den Kreis verlassen,
das Vertraute, Gewohnte, Liebgewordene loslassen
und hinaustreten ins Freie und Offene.
Spüren wie die Begrenzung wegfällt,
aufatmen, durchatmen;
Es wird weit und leicht im Herzen.

Dann Schritte tun ins Neuland,
nichts ist vorgezeichnet, vorgeschrieben,
der Weg wird mein Weg mit jedem Schritt.
Unter mir die Erde, die trägt
über mir der weite Himmel,
vor mir der immer neue, lockende Horizont
und in mir eine Art Kompass,
auf den ich mich verlassen kann.

Schließlich mich hinsetzen
ausruhen auf der Kuppe
in die Weite schauen, ganz lange,
vielleicht erahnen den neuen Kreis, den größeren,
den Erdkreis, der uns alle zusammenhält,
Menschen, Pflanzen, Tiere.

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