Projekt "KiERa" in Reutte
Energiegeladener Unterricht für 200 Schüler

Über 200 Kinder von drei Volks- und Mittelschulen aus dem Bezirk ergründeten in der Wirtschaftskammer Reutte spielerisch die Welt der Energie.

AUSSERFERN (eha). Wie vermittelt man Kindern das Thema Energie altersgerecht? Die Fachgruppe Tiroler Energiehandel der Wirtschaftskammer stellte sich diese Frage und entwickelte gemeinsam mit Stefan und Nadja Elmer den Kinder-Erlebnis-Raum ENERGIE, kurz KiERa. Dieser machte kürzlich auf seiner Bezirkstour Halt in Reutte.

Antworten auf spannende Fragen

In intuitiv gestalteten Holzkojen werden verschiedene Themen wie Energiesparen, E-Mobilität oder Moderne Kraftstoffarten behandelt. Am 24. und 25. Jänner konnten über 200 Schülerinnen und Schüler der MS Lechtal, MS Untermarkt Reutte und der VS Reutte in die spannende Welt der Energie eintauchen. Wie hat sich der Energieverbrauch in den letzten Jahren und Jahrzehnten entwickelt? Welche erneuerbaren Energieformen gibt es? Wie kann jeder ganz einfach Energie sparen? Dies sind nur einige der Fragen, denen die SchülerInnen beim Kinder-Erlebnis-Raum ENERGIE (KiERa) auf den Grund gehen.

An verschiedenen Stationen wurde den Kids das Thema "Energie" nähergebracht.
  • An verschiedenen Stationen wurde den Kids das Thema "Energie" nähergebracht.
  • hochgeladen von Evelyn Hartman

„Es geht uns vor allem darum dem abstrakten und durchaus komplexen Begriff Energie ein Gesicht zu geben sowie die Vielfalt der unterschiedlichen Energieformen zum Ausdruck zu bringen“,

 so Fachgruppengeschäftsführerin Verena Weiler.

In einem eigenen Vorbereitungsraum erhalten die Kinder klassenweise eine Einführung, bevor es ans Entdecken, Erforschen und Kombinieren geht. So sind die SchülerInnen beispielsweise durch das Lösen eins Buchstabenrätsels klimaneutralen Energieformen auf der Spur. Als besonders spannend erweist sich der Blick in die Zukunft und die sich ergebenden Möglichkeiten – Stichwort E-Fuels.

Am Ende der Veranstaltung wurden die Fragebögen gemeinsam ausgewertet.
  • Am Ende der Veranstaltung wurden die Fragebögen gemeinsam ausgewertet.
  • hochgeladen von Evelyn Hartman

Von Klein auf sensibilisieren

WK-Bezirksstellenobmann Ing. Christian Strigl berichtet: 

„Technologieoffenheit ist für uns als Wirtschaftskammer besonders wichtig, denn es gibt keine "gute" oder "schlechte" Energie. Es wird ein Mix aller Technologien und Energieformen brauchen, um die ausgelobten Klimaziele zu erreichen und eine Energiewende herbeizuführen, die wirklich funktioniert. Daher ist es uns ein wichtiges Anliegen, schon die Kleinsten für das Thema zu sensibilisieren und aufzuzeigen, dass nachhaltige Entwicklung immer im Einklang mit ökologischen, sozialen und ökonomischen Aspekten stehen muss."

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