Positive Bilanz
Mehr als 91.000 „Ausweicher“ im Bezirk Reutte zurückgeleitet

Insgesamt wurden von Ende April bis 10. September von den Kontrollorganen 91.000 Fahrzeuge wieder zurück auf die B179 Fernpassstraße geschickt. | Foto: Zoom Tirol
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  • Insgesamt wurden von Ende April bis 10. September von den Kontrollorganen 91.000 Fahrzeuge wieder zurück auf die B179 Fernpassstraße geschickt.
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Seit Ende April galten auch heuer wieder die bereits bewährten Fahrverbote für den Ausweichverkehr auf dem niederrangigen Straßennetz im Bezirk Reutte. Dabei wurden mehr als 91.000 Ausweicher auf die Hauptverkehrsroute zurückgeleitet.

REUTTE/TIROL (eha). Am vergangenen Sonntag endeten die Fahrverbote auf den ausgewählten Straßen in den Bezirken Reutte, Innsbruck-Land und Kufstein und LH Anton Mattle zieht gemeinsam mit Verkehrslandesrat René Zumtobel eine positive Bilanz:

„Die Fahrverbote haben sich auch heuer wieder als wichtige Maßnahme bewährt. Wir werden diese auch im Winter wieder forcieren, müssen bei den Kontrollen aber immer wieder nachschärfen.“

LH Anton Mattle und Verkehrslandesrat René Zumtobel halten auch weiterhin an den bewährten Fahrverboten für den Ausweichverkehr fest. | Foto: Land Tirol/Die Fotografen
  • LH Anton Mattle und Verkehrslandesrat René Zumtobel halten auch weiterhin an den bewährten Fahrverboten für den Ausweichverkehr fest.
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139.000 Stunden im Einsatz

Der Gültigkeitsbereich der Fahrverbote, wie etwa an der L 288 Pinswanger Straße im Bezirk Reutte, auf die viele LenkerInnen von der B 179 Fernpassstraße als Stauumfahrung abfahren möchten, wurde anhand der Erfahrungen aus den Vorjahren ausgewählt. Ausgenommen von den Fahrverboten waren der Ziel-, Quell- und AnrainerInnenverkehr. Kontrolliert wurde die Einhaltung von der Landesverkehrspolizei in Zusammenarbeit mit vom Land Tirol bestellten Sicherheitsorganen in insgesamt rund 139.000 Arbeitsstunden. Dafür wurden vonseiten des Landes 172.000 Euro zur Verfügung gestellt.

Verständnis bei Zurückgewiesenen

Das Verständnis für diese Maßnahmen stoße auf immer größere Zustimmung, insbesondere bei den zurückgewiesenen Fahrzeuglenkerinnen und -lenkern auf den unerlaubten Ausweichrouten.

"Wir werden laufend evaluieren und auch künftig daran festhalten im Sinne der Tirolerinnen und Tiroler“,

so Verkehrslandesrat René Zumtobel.

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Insgesamt wurden von Ende April bis 10. September von den Kontrollorganen 91.000 Fahrzeuge wieder zurück auf die B179 Fernpassstraße geschickt. | Foto: Zoom Tirol
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