Positive Bilanz
Mehr als 91.000 „Ausweicher“ im Bezirk Reutte zurückgeleitet
Seit Ende April galten auch heuer wieder die bereits bewährten Fahrverbote für den Ausweichverkehr auf dem niederrangigen Straßennetz im Bezirk Reutte. Dabei wurden mehr als 91.000 Ausweicher auf die Hauptverkehrsroute zurückgeleitet.
REUTTE/TIROL (eha). Am vergangenen Sonntag endeten die Fahrverbote auf den ausgewählten Straßen in den Bezirken Reutte, Innsbruck-Land und Kufstein und LH Anton Mattle zieht gemeinsam mit Verkehrslandesrat René Zumtobel eine positive Bilanz:
„Die Fahrverbote haben sich auch heuer wieder als wichtige Maßnahme bewährt. Wir werden diese auch im Winter wieder forcieren, müssen bei den Kontrollen aber immer wieder nachschärfen.“
139.000 Stunden im Einsatz
Der Gültigkeitsbereich der Fahrverbote, wie etwa an der L 288 Pinswanger Straße im Bezirk Reutte, auf die viele LenkerInnen von der B 179 Fernpassstraße als Stauumfahrung abfahren möchten, wurde anhand der Erfahrungen aus den Vorjahren ausgewählt. Ausgenommen von den Fahrverboten waren der Ziel-, Quell- und AnrainerInnenverkehr. Kontrolliert wurde die Einhaltung von der Landesverkehrspolizei in Zusammenarbeit mit vom Land Tirol bestellten Sicherheitsorganen in insgesamt rund 139.000 Arbeitsstunden. Dafür wurden vonseiten des Landes 172.000 Euro zur Verfügung gestellt.
Verständnis bei Zurückgewiesenen
Das Verständnis für diese Maßnahmen stoße auf immer größere Zustimmung, insbesondere bei den zurückgewiesenen Fahrzeuglenkerinnen und -lenkern auf den unerlaubten Ausweichrouten.
"Wir werden laufend evaluieren und auch künftig daran festhalten im Sinne der Tirolerinnen und Tiroler“,
so Verkehrslandesrat René Zumtobel.
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