Neuer Super-Helikopter in Reutte vorgestellt - mit VIDEO

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REUTTE (eha). Am Freitag, den 13. April, hat die ARA Flugrettung in Reutte den neuen, noch leistungsfähigeren Hubschrauber des Typs H 145 vorgestellt. Zudem präsentierten der Automobilklub ARBÖ und die ARA Flugrettung offiziell ihre Zusammenarbeit im Rettungswesen. 

Schneller, höher, weiter

Geschäftsführer Dr. Peter Huber lobte vor allem den größeren Einsatzradius des neuen Modells. Mit nur einer Tankfüllung kann die Maschine rund 700 Kilometer (statt 500) zurücklegen und hochspezialisierte Ausrüstung, z. B. ein Inkubator oder eine mobile Herz-Lungen-Maschine, zugeladen werden. Zudem bietet der Hubschrauber Platz für die Begleitung durch zusätzliches medizinisches Fachpersonal, beispielsweise einen Kinderarzt. Ein zentraler Fortschritt ist auch, dass der neue Hubschrauber voll nachtflugtauglich ist, der eine Umstellung auf einen 24-Stunden-Betrieb möglich macht.
Auch für alpine Einsätze mit der Rettungswinde ist die leistungsstarke Maschine prädestiniert. Ein Alleinstellungsmerkmal ist zudem die Gewichtszulassung der Trage: Es können Patienten bis zu 250 kg Körpergewicht geflogen werden – bislang sind bis zu 120 kg in der österreichischen Flugrettung die Regel.

ARBÖ und ARA heben gemeinsam ab

Ein weiterer Schritt in die Zukunft war die offiziell vorgestellte Kooperation zwischen dem ARBÖ und der ARA Flugrettung. Zusammen wollen die beiden Partner die Weichen für eine "noch bessere Versorgung in puncto Sicherheit" stellen. Im Gespräch sind auch gemeinsam betriebene Sicherheitsstützpunkte. "Diese Kooperation eröffnet beiden Unternehmen viele neue Möglichkeiten. Wir freuen uns über die Zusammenarbeit und den damit verbundenen Ausbau unseres Dienstleistungsportfolios", so Peter Rezar, Präsident des ARBÖ. "Wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam die sicherheitstechnische und medizinische Versorgung weiter vorantreiben und diese nachhaltig erhöhen können", sagte Peter Huber.

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