Pollen - Situation und mittelfristige Prognose bis Ende August

In den Tal-und Mittelgebirgslagen blüht der Beifuss. Diese Pflanze bevorzugt Straßenränder, Brachflächen und Schutthalden. An diesen Standorten kann lokal ein hoher Pollenflug auftreten und dabei können bereits geringe Pollenmengen von Beifuss (Artemisia) bei sensibilisierten Personen Beschwerden auslösen.
Allergiker sollten daher Unkrautfluren auf Brach- und Schuttflächen sowie auf Dämmen möglichst meiden. Hier kann sporadisch auch das ebenfalls allergologisch bedeutsame amerikanische Ragweed (Ambrosia oder beifußblättriges Traubenkraut) auftreten. Erste Pollen von Ragweed wurden in der Pollenfalle von Innsbruck bereits verzeichnet. Die Pollenkonzentrationen sind jedoch in Tirol entsprechend dem sporadischen Vorkommen gegenüber dem östlichen Donauraum deutlich niedriger.
Außerdem sind Pollen von Brennnessel und Gänsefußgewächsen in der Luft, diese können v.a. bei direktem Kontakt allergische Reaktionen hervorrufen.
Die Gräserblüte ist praktisch vorbei.
Durch die feuchte Witterung bleibt die Pilzsporenkonzentration in der Luft hoch.
In Obergurgl und Lagen über der Waldgrenze herrscht praktisch Pollenfreiheit. Punktuell können Brennnesselpollen auftreten, die Mengen reichen aber kaum für Beschwerden.
Pilzsporen sind etwas häufiger.

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