Wasser-Infrastruktur
Sammelkanal im Lechtal wird für 600.000 Euro saniert
Mehr als 27 Millionen Euro investieren die Tiroler Gemeinden im heurigen Jahr mit Unterstützung von Land und Bund in die Sicherung der Trinkwasserversorgung sowie in die Reinigung des Abwassers.
TIROL/AUSSERFERN (eha). Neben der Erhaltung und dem bedarfsgerechten Ausbau der Wasser-Infrastruktur geht es auch um die Erhöhung der Krisenfestigkeit in der Trinkwasserversorgung.
„Jeder Tropfen Wasser, der aus unseren Wasserhähnen kommt oder in den Kanal geht, ist mit Investitionen verbunden. Mit den Förderungen wollen wir das hohe Niveau in der Trinkwasserversorgung und Abwasserreinigung weiter ausbauen“,
so LHStv Josef Geisler.
Auf Initiative von Bundesminister Norbert Totschnig stellt der Bund für die Jahre 2023 und 2024 für Maßnahmen zur Klimawandelanpassung in der Trinkwasserversorgung zusätzlich 100 Millionen Euro zur Verfügung. Dadurch können Projekte rascher umgesetzt werden.
Sanierung des Sammelkanals im Lechtal
53 Kläranlagen der Abwasserverbände und Gemeinden reinigen in Tirol jährlich rund 125 Millionen Kubikmeter Abwasser. Das entspricht etwa einem Viertel des Wassers im Achensee. Im Lechtal müssen mehr als 600.000 Euro in die Sanierung des Sammelkanals investiert werden. 60 Prozent steuern Land und Bund bei.
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