Wichtige Einrichtung
Seniorentagesstätte in Elbigenalp offiziell eröffnet

Die Eröffnung der neuen Tagesbetreuung im Lechtal war für alle Mitarbeiterinnen ein großer Freudentag. | Foto: Evelyn Hartman
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ELBIGENALP (eha). In feierlichem Rahmen wurde am Dienstagnachmittag die neue Tagesbetreuung für Senioren in Elbigenalp offiziell an den SGS Außerfern, als Betreiber der Einrichtung, übergeben und von Pfarrer Otto Walch gesegnet. SGS-Obmann Dr. Matthias König und SGS-Geschäftsleiterin Birgit Aldrian-Holzner konnten zur Eröffnungsfeier neben ihren Mitarbeiterinnen zahlreiche Ehrengäste begrüßen: Tirols Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg, Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann, Bezirkshauptfrau Katharina Rumpf sowie einige Bürgermeister der umliegenden Lechtalgemeinden. Es ist eine wichtige Einrichtung, die hier geschaffen wurde, darin ist man sich einig. Daher stellte die Gemeinde Elbigenalp die Räume gerne zur Verfügung.

„Wir möchten, dass ältere Menschen möglichst lange zuhause leben können. Hier, in der Tagesbetreuung Elbigenalp, können sie am Alltag teilhaben, sich mit anderen austauschen und werden dabei kompetent begleitet. Gleichzeitig werden die Angehörigen entlastet“, sagte SGS-Obmann König. Standortbürgermeister Markus Gerber ergänzte: „Hier bekommen die älteren Menschen maßgeschneidert genau die Pflege, die ihrem Gesundheitsbild entspricht. Der SGS-Außerfern ist nicht nur Pflegeexperte, sondern auch ein guter Partner.“ Bei einem persönlichen Besuch konnte sich Gerber bereits ein Bild von der Einrichtung machen. Sein Fazit: „Die Leute werden hier bestens betreut, sind integriert und haben es richtig fein.“

LR Tilg lobte das Außerfern als Vorzeigeregion in Sachen Pflege und hob die einzigartige Zusammenarbeit aller Einrichtungen (SGS, Rettung, Pflegeheim, BKH) hervor. Zudem versicherte er, die Betreuungsplätze, in der nächsten Phase des Strukturplan-Pflege nochmal aufzustocken.

Wohnküche, Ruheräume, Terrasse

Kompetente Begleitung für ein gemeinsames Alltagserleben, Aktivitäten und Entspannung: In der modernen Einrichtung stehen den maximal sechs Tagesgästen und ihren Betreuerinnen eine Wohnküche, zwei Ruheräume, eine große Terrasse und ein Bad zur Verfügung. „Was hier entstanden ist, ist für Angehörige und ihre Familienmitglieder eine große Entlastung und das Schönste ist, wenn die Klienten sagen, wir fühlen uns wie daheim“, so Birgit Aldrian-Holzner.

Im Anschluss an die Begrüßungsreden konnten sich die Gäste selbst ein Bild von den Räumlichkeiten machen, sich bei Kaffee, Kuchen und belegten Brötchen austauschen und informieren.

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