Forderung der ÖVP
Sperre des Arlbergtunnels darf B179 nicht belasten
Im kommenden Jahr steht eine lange dauernde Sanierung des Arlbergtunnels auf der Aufgabenliste im Bereich der Straßenerhaltung. Diese Maßnahme könnte sich auch auf das Außerfern auswirken.
LANDECK/REUTTE. Wenn diese wichtige Verbindung unterbrochen wird, besteht die Gefahr des Ausweichverkehrs durchs Außerfern. Für ÖVP-Bezirksparteiobfrau LTPin Sonja Ledl-Rossmann und ihre Parteikollegin NRin Elisabeth Pfurtscheller steht aber außer Frage, dass es zu keinen zusätzlichen Belastungen im Bereich des LKW-Transits entlang der B179 kommen darf.
Vorsorge ist zu treffen
Zwar habe man Verständnis dafür, dass eine derart wichtige Verkehrsverbindung, wie der Arlberg-Tunnel, auch saniert werden muss, die beiden VP-Vertreterinnen fordern aber vom Straßenerhalter ASFINAG und dem Land Tirol eine bestmögliche Vorsorge dafür, dass das Außerfern nicht zusätzlich durch Ausweichverkehr belastet wird.
Entsprechende LKW-Fahrverbote, mit Ausnahme des erweiterten Ziel- und Quellverkehrs, seien aber wohl schon angedacht. Dennoch richten sie einen Appell an den Straßenerhalter: „Die ASFINAG sollte bereits in Deutschland eine großräumige Umfahrung auf dem hochrangigen Straßennetz für den Transitverkehr einleiten, damit es nicht an den neuralgischen Stau- und Verkehrsknotenpunkten wieder zu Überlastungen kommt!“
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