Unterstützung des Landes wird dringend gebraucht

Sonja Ledl-Rossmann - Bundesratsmitglied | Foto: Simonis
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AUSSERFERN (rei). Mit dem Gemeindeausgleichsfonds hat das Land Tirol eine Mittel an der Hand, um finanzschwachen Gemeinden bei der Umsetzung wichtiger Projekte finanziell unter die Arme greifen zu können. Ohne die "GAF"-Mittel wäre vieles in den ländlichen Regionen nicht machbar.
Kurz vor Jahreswechsel hat das Land Tirol nun auf Antrag von Landesrat Johannes Tratter die vierte Tranche an GAF-Mitteln in diesem Jahr freigegeben. Mit 2.345.408 Euro unterstützt dabei das Land die Gemeinden, bzw. Projekte in den Gemeinden.

Die Liste ist sehr umfangreich, die Höhe der gewährten Förderungen reicht je nach Themenbereich von 7000 Euro bis über 500.000 Euro. Das meiste Geld wird für Straßenprojekte zugeschossen, nämlich 520.000 Euro. Der Themenkomplex Breitbandversorgung schlägt sich mit 496.000 Euro zu Buche, für die Abwasserbeseitigung werden 481.000 Euro bereit gestellt.
Weitere große Themenbereiche, für die es finanzielle Unterstützungen gibt, sind die Wasserversorgung (€ 217.000 ,-), die Kinderbetreuung (€ 200.000,-) und die Wildbach- und Lawinenverbauung (€ 156.000,-). Gemeinsam mit weiteren Förderungen für Sport, Friedhöfe, Feuerwehr usw. kommen am Ende über 2,3 Millionen Euro zusammen.

Bundesrätin Sonja Ledl-Rossmann sieht das Geld gut eingesetzt: "Moderne Straßen sind ein wesentlicher Faktor, um einen ländlichen Bezirk attraktiv zu halten, “ ist sie überzeugt. Sicherheit stehe an oberster Stelle bei der Umsetzung der Straßenprojekte bzw. bei den Sanierungsmaßnahmen, für die es nun Unterstützung durch das Land gibt. Ebenso wichtig erachtet sie den Ausbau im Bereich der "Datenautobahn", also Investitionen in die Breitbandversorgung.

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