Leserbrief
Mein Vorschlag für eine neue Fernpass-Variante

Die neue Tunnelvariante, wie Karl Pellegrini sie sich vorstellen könnte. | Foto: Pellegrini
  • Die neue Tunnelvariante, wie Karl Pellegrini sie sich vorstellen könnte.
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Karl Pellegrini aus Lechaschau schickte den RegionalMedien Reutte einen Leserbrief, in dem er seinen Lösungsansatz für das Fernpass-Problem vorstellt.

Wenn Ende 2024/25 der Krammertunnel in Garmisch fertig ist, wird das Chaos am Fernpass und in den anliegenden Gemeinden Ehrwald, Lermoos und Biberwier nicht mehr zu ertragen sein. Schlimm für diese BewohnerInnen. Warum wird soviel geplant, statt Taten folgen zu lassen? Das kostet für uns Bürger etliche Tausender. Nun denkt die Tiroler Regierung, dass wir etwas brauchen, aber viele Jahre zu spät. Die zweite Tunnelröhre in Lermoos ist schon längst überfällig, und der Scheiteltunnel am Fernpass ist eine Farce. Was soll der bringen? Geldverschwendung! Das was wir Außerferner wollen ist, schnell nach Innsbruck zu kommen. Aber mit dem neuen Plan von der Regierung kommen wir viel später nach Innsbruck. Da fahren wir lieber gleich ins Allgäu, da gibt’s eine schöne Autobahn und wir sind wieder schneller zuhause.

Mein Lösungsvorschlag 

Gegenüber vom Parkplatz Weißensee ist ein großer Holzablegeplatz. Dort könnte man eine sehr große Mautstelle für alle Fahrzeuge installieren (Hin- und Retourfahrten). Nicht wie geplant zwei Mautstellen. Nur für die, die dann den geplanten Tunnel (siehe Bild) benützen, zahlen die Maut. Dies wäre die ideale Lösung, der neue ASFINAG Tunnel durch die Handschuhspitze bis runter nach Silz oder Haiming, wäre eine schnellere Verbindung nach Innsbruck und in die Skigebiete. Sicher kostet das einige Milliarden, aber der große Verkehr am Fernpass und durch das Gurgeltal wäre weg. Nicht wie vorgesehen den Scheiteltunnel am Fernpass planen, der wäre Geldverschwendung. Den brauchen wir nicht, genau so nicht den Tschirganttunnel. Die Ausflügler die keine Maut zahlen, werden den Fernpass, bzw. das Gurgeltal weiterhin nutzen. Der Fernpass wäre dann entlastet, und der Stau wäre dann Geschichte.

35 Jahre wurde von der Tiroler Landesregierung fast nichts unternommen, der Bezirk Reutte stiefmütterlich behandelt. Was denken eigentlich die PolitikerInnen? Und die Gutscheinaktion - was soll das? 

Pellegrini Karl
Lechaschau

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