Christian Haas fuhr drei Tagesrennen in Frankreich

Foto: privat
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Christian Haas startete nach einem Sturz in Italien diese Woche bei drei Eintagesrennen in Frankreich, nach einer 2-tägigen Anreise nach Westfrankreich startete das Radteam Tirol von Sonntag bis Dienstag bei 3 Rennen. Das erste führte über 181km und war ein klassisches Ausscheidungsrennen. Auf den schmalen Straßen und Feldwegen bestimmte vor allem der Wind und Platzregen das Renngeschehen und so zersplitterte das Hauptfeld in mehrere Gruppen, Christian befand sich in einer der vorderen Gruppen und konnte das Rennen als zweitbester Österreicher auf Rang 48 beenden, gut 150 Fahrer sahen bei diesem Rennen das Ziel nicht. Am folgenden Tag galt es wieder 181km zu bewältigen, diesmal schlugen die franz. Mannschaften von Beginn an ein derart hohes Tempo an, dass sich keine Gruppe absetzen konnte, 35km vor dem Ziel hatte Christian dann einen Hinterraddefekt, konnte aber im Windschatten des Begleitfahrzeugs den Anschluss an das ausgedünnte Feld wieder schaffen und in einem hektischen Massenspurt wiederum als zweitbester Österreicher auf Rang 57 die Ziellinie überqueren. Am 3. Tag erwischte es dann allerdings auch Christian und er musste das Rennen vorzeitig beenden.

„Es waren 3 unglaublich harte aber auch lehrreiche Tage in Frankreich, das Grundtempo ist noch mal höher als bei Rennen in Italien und vor allem diese Windkantensituationen erlebt man in Österreich nur selten, ich kann sehr viel Positives aus diesen Rennen mitnehmen, so kann man erkennen dass ich mich immer weiter zu einem kompletten Renn bzw. Rundfahrer entwickle. Unglaublich war für mich die Begeisterung entlang der Strecke, jeden Tag waren einige tausend Menschen an der Straße, vor uns fuhr jeden Tag eine Werbekarawane durch die Orte und man kam im Ziel nicht nach mit den ganzen Foto und Autogrammwünschen, unglaublich, so etwas habe ich noch nie erlebt!“

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