Radmarathon Tannheimer Tal

Jonas Hosp fuhr wieder aufs Siegertreppchen

Trotz widrigster Wetterbedingungen gingen am Sonntag über 1500 Radfahrer beim Radmarathon Tannheimer Tal an den Start. Den Tagessieg auf der Hauptstrecke holte Jonas Hosp aus Berwang.

TANNHEIM. Glück mit dem Wetter hatte der Veranstalter - heuer erstmals der Tourismusverband - nicht. Und so verzichteten am Ende rund 500 gemeldete Fahrer auf ihre Teilnahme, dennoch waren es über 1500, die eine der angebotenen Strecken in Angriff nahmen.

215 Kilometer durch den Regen

Die längste Strecke führte die Teilnehmer:innen von Tannheim hinaus ins Allgäu, dann in Richtung Immenstadt und weiter nach Vorarlberg. Hier ging es über den Bregenzerwald und das Lechtal zurück zum Ausgangspunkt.
Dazwischen lagen beschwerliche 215 Kilometer und 3500 Höhenmeter, die großteils bei Regen gefahren wurden.
OK-Chef Michael Keller sprach hinterher von schwierigsten Bedingungen, die es auf der längsten Etappe, ebenso aber auch auf allen anderen Strecken zu bewältigen gab. Die Leistungen stufte er als entsprechend hoch ein. 

Viele fleißige Helfer

Respekt zollte er aber nicht nur den Sportlern, sondern auch der großen Gruppe an Helfern, die im Start-/Zielgelände, ebenso aber entlang der Strecke stundenlang ausharrten und alles dran setzen, dass die aktiven Teilnehmer:innen bestmöglich betreut wurden.

Knappes Ergebnis zugunsten von Hosp

Das Rennen über die 215-Kilometer-Strecke war am Ende an Spannung kaum mehr zu überbieten. Mitten drin, besser gesagt am Ende vorne dran, befand sich Jonas Hosp vom Team "s´Radhaus Lechaschau". Der Berwanger fuhr das ganze Rennen über vorne mit. Das Ergebnis war am Ende extrem knapp. Den Sieg holte Jonas Hosp, der damit seinen Vorjahreserfolg wiederholte. Rang zwei ging an Christian Vieider aus Italien, gefolgt vom Deutschen Dennis Biederer.
Alle Ergebnisse finden Sie auf https://www.rad-marathon.at/ergebnisse/

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