Nicht für die Schule - für die Zukunft lernen wir

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Die Nacht der Projekte förderte auch in diesem Jahr interessante Präsentationen zu Tage.

Musik zu Beginn, dafür sorgte Tobias Lämmle und das Schülerorchester der Landesmusikschule Reutte, während in den Pausen zwischen den Präsentationen eine fetzige Schulband einheizte.

In kurzer Einleitung spricht Bruno Dengg über die moderne Praxisarbeit, die als Vorstufe für die gezeigten Projekte und deren Präsentation unabdingbar war.

Heute wird nicht nur Fachwissen vermittelt, sondern auch Teamfähigkeit und soziale Kompetenz. Beides inzwischen wichtige Aspekte bei der Vergabe von Jobs.

Die Schüler dreier Schulen traten an und zeigten was in ihnen steckt.

Die Handelsschule wird ab dem kommenden Jahr im Schulversuch mit Nachmittagscoaching aufwarten und bald ein verpflichtendes Praktikum aufweisen.

Die Handelsakademie legt Wert auf Informationstechnologie und lehrt als weiteren Schwerpunkt Finanz- und Risikomanagement.

Die HLW stützt sich auf Wellness, Tourismus und Gesundheit. Eine dritte Fremdsprache und Praktikas im Ausland inklusive.

Erfreulich aus Sicht der Schulen, die Schülerzahlen steigen stetig, obwohl, wie Dengg anmerkt, dieses eigentlich sinken müssten.

So vielfältig das Programm der drei Schulen, so vielfältig auch die Projekte. Eine Spendensammlung für Reinhard Heiserers »Jugend eine Welt«, Print und Webdesign für Schule und Tierheim. Es wurde eine neue Software in das bestehende Konzept von Plansee eingeführt. Genauso viel Fingerspitzengefühl bedarf es bei der Sparkasse, die soll ein neues Logo bekommen. Ein besonders heikles Manöver, das gut und präzise geplant sein muss, von den Schülern wurde ein interessantes Konzept präsentiert.

In einer Zeit von rund drei Monaten entstand diese Reihe toller Projekte, die von den Schülern hervorragend präsentiert wurden. Die Projektaufträge wurden ernst genommen und gewissenhaft umgesetzt. Der Ehrgeiz, der größte Teil der Projekte musste in der Freizeit realisiert werden, scheint nach wie vor ungebremst. Damit zeigen die Schulen auch ihre Nähe zu realen Geschäftsabläufen. Soziale Kompetenz und gutes Benehmen sind keine Schlagworte mehr und junge Menschen lernen ihre Ideen zu entwickeln, sie zu präsentieren und damit auch zu verkaufen.

Perfekter Abschluß, ein opulentes Buffet von der HLW Reutte im Foyer, wo die einzelnen Präsentationen noch zur Diskussion standen.

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