Feuerwehrkameraden trafen sich in Nesselwängle

Zum Bild: v.l.n.r. 2. Reihe:	Wolfgang Zobl, Raimund Führer, Fritz Bongartz, Andreas Gehring,
	 Norbert Gebhard, Gernot Rief, Weirather Albert, Heinz Bernhard; 1. Reihe Herbert Müller, Hermann Gehring, Willi Ziegelmayr, 
Edmund Lochbihler, Franz Rief | Foto: Bernhard Heinz
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 Norbert Gebhard, Gernot Rief, Weirather Albert, Heinz Bernhard; 1. Reihe Herbert Müller, Hermann Gehring, Willi Ziegelmayr,
    Edmund Lochbihler, Franz Rief
  • Foto: Bernhard Heinz
  • hochgeladen von Günther Reichel

NESSELWÄNGLE (rei). Es ist eine "eingeschweißte Truppe", die sich da einmal im Jahr trifft. Ehemalige Führungskräfte der Feuerwehren aus dem Tannheimer Tal und dem südlichen Oberallgäu haben es sich zur Aufgabe gemacht, einmal im Jahr zusammenzukommen, Erinnerungen auszutauschen und ganz einfach ein paar schöne Stunden zu verbringen.
Heuer fand das Treffen in Nesselwängle statt. Hier konnte Gernot Rief die Kameraden aus Bayern und Tirol begrüßen. Mit Willi Zigelmayer auch den ältesten Kameraden aus dieser Gruppe, er feierte kürzlich den 90. Geburtstag.
Nach einem kurzen Gedenken an die Verstorbenen, besichtigte die Gruppe das Feuerwehrhaus Nesselwänlge samt Ausstattung. "Dies führte, wie zu erwarten war, zu lebhafter Diskussion über frühere Einsätze und Erfahrungen bei Hilfeleistungen", erzählt Heinz Bernhard aus Sonthofen vom Verlauf des Treffens.
Nach dem feuerwehrtechnischen Auftakt ging es mit dem Sessellift zur Krinnen-Alp zum Frühschoppen. 
Es folgte eine Wanderung nach Ort Rauth, das am 21. Oktober 1978 gegen Mitternacht von einem Großbrand heimgesucht wurde. Vier Bauernhäuser wurden damals total eingeäschert. Interessant: Alle Tannheimer Kameraden waren damals beim Brand dabei und konnten hautnah über ihre Erlebnisse und Erfahrungen berichten.
Danach ging es zurück zum Krinnalplift. Hier gab man sich das Versprechen, dass es auch im nächsten Jahr wieder ein Treffen geben wird.

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