Vor 25 Jahren im Außerfern
Ein Blick in die Blickpunkt-Ausgabe Nr. 48 vom November 1991
AUSSERFERN (rei). Die Gemeinde Reutte belieferte die Nachbargemeinde Pflach vorübergehend mit Trinkwasser. 3,90 Schilling kostete ein Kubikmeter, die Reuttener mussten hingegen ÖS 5,50 zahlen. Reutte half Pflach in einer Notlage aus. Der Preis bemaß sich nur für das Wasser, nicht für den Erhalt der notwendigen Infrastruktur, der im Bezirkshauptort mitverrechnet wurde. Das half aber nichts, es gab einen handfesten politischen Schlagabtausch zw. ÖVP und SPÖ. Viele Bürger waren sich einig: Da klangen schon die ersten Wahlkampftöne durch.
Aus Schattwald wurde eine Neuerung gemeldet: Die Liftanlagen wurden mit einer Beschneiungsanlage ausgestattet. 4,5 Millionen Schilling hatte die Liftgesellschaft dafür ausgegeben.
Schlechte Meldungen kamen von den Planseewerken: Auf die anhaltende Kunjunkturflaute werde man u.a. mit einem Personalabbau reagieren, teilte Generaldirektor Rudolf Machenschalk mit.
In Ehrwald wurde der Neubau der Postfiliale der Bestimmung übergeben.
In Biberwier stellten sich die Frauen der Gemeinde in den Dienst der guten Sache und bastelten zugunsten der Kirchenrenovierung.
Jubel in Breitenwang: Ende November wurde bekannt, dass der Sportclub die nordischen Junioren WM 1994 austragen wird.
Der Außerferner Skinachwuchs wurde durch die ASKIF -AußerfernerSkiJugendFörderung bestens betreut. ASKIF-Obm. Peter Obergschwandtner zog eine positive Bilanz über die geleistete Arbeit durch den Verein.
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