Aronia, Superfood
Aroniabeeren: Superfit mit dem Superfood

Regelmäßiger Aroniagenuss leistet einen wesentlichen Beitrag zur allgemeinen Gesunderhaltung und Prophylaxe.  | Foto: Diermayr
  • Regelmäßiger Aroniagenuss leistet einen wesentlichen Beitrag zur allgemeinen Gesunderhaltung und Prophylaxe.
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MEHRNBACH (tazo). Sie glänzt violett-schwarz, ist ähnlich groß wie eine Heidelbeere, schmeckt süß-herb und gewinnt zusehends an Bekanntheit: die Aroniabeere. Im Kreise der Heilpflanzen sticht sie als die Superbeere schlechthin aus der Masse hervor. Ihre effektvolle Heilkraft ist enorm. "Die Aroniabeere stammt ursprünglich aus Nordamerika und Kanada. Heute befinden sich die Hauptanbaugebiete der Beere in den östlichen Ländern, aber auch in Deutschland und Österreich.

Die positive Wirkung der Aroniabeere auf den Menschen ist in der Naturheilkunde seit Jahrhunderten bekannt. Für die gesundheitsfördernde Wirkung auf den Menschen sind neben den ebenfalls in der Pflanze enthaltenen Vitaminen und Mineralstoffen, bioaktive Inhaltsstoffe verantwortlich", erklärt Günter Diermayr, Mitglied der Erzeugergemeinschaft "Innviertler Aronia". Das Spektrum der Vitamine in der Pflanze ist äußerst umfangreich. Bis auf die Vitamine B12 und D sind alle, für den Menschen notwendigen Vitamine in der Beere enthalten. Insbesondere der Gehalt an Carotinoiden ist, im Vergleich zu anderen Beeren, in der Apfelbeere sehr hoch. Wie bei allen Früchten ist der Gehalt an Mineralstoffen in der Aroniabeere sehr hoch, wobei der Gehalt an Kalium mit Abstand am höchsten ist. Für die tägliche Mineralstoffversorgung kann die Aronia auch durch ihren Gehalt an Zink und Eisen einen Beitrag leisten. "Die Pflanzenstoffe der Aroniabeere wirken präventiv auf Herz-Kreislauferkrankungen, entzündungshemmend, antimikrobiell, antioxidativ und haben einen positiven Einfluss auf Krebserkrankungen."

Aussehen und Geschmack

Der Aroniastrauch kann eine Höhe von bis zu 3 Metern erreichen. Geschmacklich ist die Apfelbeere säuerlich herb und ähnelt unausgereiften Heidelbeeren. Trotz ihres hohen Zuckergehaltes wird die Frucht als nicht zu süß empfunden. "Wunder- und wandelbar. Ob als Saft, getrocknet, als Fruchtaufstrich, Likör oder Sirup - in unseren Hofläden gibt es die Wunderbeere in vielen Varianten für jeden Geschmack."

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