Sport muss Spaß machen
Sport treiben, ist wichtig: Nicht nur für die physische, sondern auch für die psychische Gesundheit.
BEZIRK. Laufen, Skifahren, Sit-ups, Zumba und Co. Sport hält unseren Körper gesund. Durch ihn gewinnen wir physisch und psychisch an Kraft, wie Body- und Vitaltrainerin, Doris Hinterholzer aus Tumeltsham, weiß: "Ausdauer- und Herzkreislauftraining aktivieren den Stoffwechsel und optimieren die Stoffwechselfunktionen. Krafttraining hingegen sorgt für den Erhalt der Muskulatur, die unseren Körper stützt und stabilisiert. Vor allem für die Gelenke und unseren Rücken ist Krafttraining wichtig", erklärt Hinterholzer. Weiters ist ein bewegter Körper besser gegen typische Zivilisationskrankheiten wie Osteoporose, Übergewicht, Bluthochdruck und Diabetes gewappnet, und: Sport und Bewegung stärkt unser Immunsystem. "Wie schon erwähnt, wirkt sich Sport aber nicht nur auf unsere physische, sondern auch auf unsere psychische Gesundheit aus. Bewegung gilt als Stimmungsaufheller. Unser Wohlbefinden wird erhöht und man fühlt sich ausgeglichener", so die Body- und Vitaltrainerin. Doch wie viel Sport sollte man pro Woche treiben? "Zwei bis drei Stunden pro Woche gelten als das gesundheitliche Minimum", sagt die Expertin, die dabei einen Mix aus Krafttraining und Ausdauer- beziehungsweise Herzkreislauftraining empfiehlt.
Derzeit besonders beliebt seien Angebote, die Body & Mind ansprechen. Verschiedenste Kombinationen und Variationen sorgen dabei für Abwechslung. Auch vom sogenannten "Functional Training", bei dem Bewegungsläufe trainiert werden, wird immer öfter gesprochen.
Für Sportmuffel, die doch endlich den inneren Schweinehund überwinden und anfangen möchten, Sport zu treiben, hat Hinterholzer einen Tipp: "Der Einstieg gelingt besser, wenn man eine Sportart findet, die einem Freude bereitet und Spaß macht. Ob in der Gruppe oder alleine – es gibt für jeden das passende Angebot." Um dranzubleiben und die Motivation nicht zu verlieren, sei es hier oft hilfreich, mehrere Sportarten zu finden. Somit sei eine gewisse Abwechslung garantiert. Auch Ziele setzen, könne helfen, am Ball zu bleiben. Diese sollten jedoch realistisch sein . "Es gilt einfach, so viele Sportarten wie möglich auszuprobieren, um das für sich Passende zu finden. Denn nur, was man gerne macht, macht man auch regelmäßig. Und um sich fit zu halten, ist Regelmäßigkeit das A und O", so Hinterholzer.
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