Schildorner Autorin spielt mit Liebe & Tod
Tanja Penninger wollte nur Lesen lernen, um Schreiben zu können: Mit 24 erschien schließlich ihr erster Roman.
BEZIRK. Die Schildornerin Tanja Penninger hat bereits als Kind wildeste Geschichten konstruiert. Im Dezember ist ihr erster Roman "Das Spiel des Grafen" und im Jänner der zweite Teil "Das Herz des Grafen" erschienen. Mit der BezirksRundschau spricht die Autorin über ihr Erstlingswerk und das Kribbeln in den Fingern.
Wie fühlt es sich an, das erste Buch veröffentlicht zu haben?
Wundervoll! Ein großer Traum ist in Erfüllung gegangen! Die Zusage vom Verlag hat mich unglaublich überrascht – besonders, da ich das Manuskript auch nur an einen einzigen geschickt habe.
Worum geht es bei "Das Spiel des Grafen"?
Meine Geschichte spielt in einer historischen Fantasiewelt in der die junge Lisbetta auf einige finstere Geheimnisse stößt. Es geht um eine unsterbliche Liebe, um Freundschaft, Glaube, Wissenschaft, Kämpfe und Tod. Nicht alles ist, wie es auf den ersten Blick scheint.
Lässt du dich von realen Personen inspirieren?
Ich greife gerne Stimmungen und Verhaltensmuster von Personen in meinem Leben auf und webe sie in die Geschichte mit ein.
Woher kommt dein Interesse für dieses Thema?
Ich liebe Drama und überraschende Wendungen und hoffe, beides in meiner Geschichte gut miteinander verflochten zu haben.
Wie ist der Fantasy-Roman entstanden?
Das Grundgerüst der Geschichte war von Anfang an klar. Allerdings sind beim Schreiben immer wieder neue Ideen eingeflossen und dadurch ist die Story gewachsen. Manchmal fällt mir mitten in der Nacht etwas ein, darum liegen neben meinem Bett oft Papier und Bleistift bereit.
Ein Roman nur für Romantikerinnen?
Ich kenne sowohl junge Mädchen als auch erwachsene Männer, die Freude an meinem Buch hatten. Neben Liebe und Freundschaft kommen auch "Action" und Spannung nicht zu kurz. Grundsätzlich würde ich es fantasiebegeisterten Lesern ab 16 Jahren empfehlen.
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