Bilder für die schwierigste Zeit
Fotos des Projekt Teams Ried sind bis Ende April 2014 in der Rieder Palliativstation zu sehen.
RIED. "Wir möchten den Patienten und deren Angehörigen in ihrer schwierigsten Zeit mit unseren farbenfrohen Bildern beistehen. Mit dem Sozialprojekt wollen wir aber auch Außenstehende ansprechen. Sie sollen kommen und sich unsere Fotos ansehen. Vielleicht gelingt es uns, einige Berührungsängste abzubauen. Wir möchten da eine Brücke schaffen", meint Thomas Hawlik, Leiter des Projekt Teams Ried, zur Ausstellung in der Palliativstation Ried. Insgesamt sind 13 Fotografen an der Aktion beteiligt. Gemeinsam mit dem Abteilungsleiter der Palliativstation, Oberarzt Christian Roden, und dessen Team wurde eine optimale Farb- und Motivgestaltung für die ausgestellten Fotos erarbeitet. "So können beispielsweise bekannte Motive aus der Region positive Assoziationen zu Erlebtem vermitteln. Helle Farben stehen für Wärme und Zuversicht", erklärt Hawlik. Interessierte können die Palliativstation noch bis zirka Ende April 2014 ganztägig besuchen und die Bilder betrachten.
Über das Projekt Team Ried
Das Projekt Team Ried besteht seit dem Frühjahr 2013. Es konzentriert sich auf aktive Projekte, wie die Rieder Messe, Kooperationen mit dem Stadtmarketing, dem Tourismusverband, dem Land Oberösterreich oder eben der Palliativstation. Es ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Österreichischer Lichtbildner (AÖL), ein Dachverband, der 1958 gegründet wurde und heute mehr als 1000 Mitglieder verzeichnet. Thomas Hawlik, Richard Hilpold und Alois Gruber sind im Vorstand der AÖL und auch Gründungsmitglieder des Projekt Teams Ried. "Wir sind nach außen hin sehr präsent und wollen jedem den Zugang zu tollen Bildern in jeglicher Form ermöglichen. Unser Team soll Richtungsweiser und Trendsetter der Fotografie sein und den anderen Clubs die Vision vermitteln, was in der Fotografie und Projektentwicklung möglich ist", so Hawlik.
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