Charlotte-Taitl-Haus
Ein Gedenkort für NS-Opfer

Das Charlotte-Taitl-Haus soll ein Gedenkort für Opfer des Nationalsozialismus  sein. | Foto: Frohmann
  • Das Charlotte-Taitl-Haus soll ein Gedenkort für Opfer des Nationalsozialismus sein.
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RIED (hepu). Am 16. Oktober 1944 wurde die Jüdin Charlotte Taitl, die im Haus Roßmarkt 29 in Ried wohnte, wegen des "Umgangs mit Deutschblütigen" verhaftet und in Auschwitz ermordet. Heute befindet sich in diesem Haus ein Gedenkort für die Opfer des Nationalsozialismus. Dabei steht Charlotte Taitl stellvertretend für die 196 bisher bekannten NS-Opfer im Bezirk Ried. Der Museumsraum sollte ein Platz zum Nachdenken sein und stellt eine Erweiterung der stadtgeschichtlichen Ausstellung des Museums Innviertler Volkskundehaus dar. Auf Infoboxen werden die Lebensgeschichten von Opfern erzählt. Mittels Touchscreens können vertiefende Informationen abgerufen werden. Auch durch Audiodeskription und oral history Interviews von Angehörigen und Zeitzeugen wird Geschichte akustisch erfahrbar gemacht. Die Hauptschwerpunkte der Ausstellung sind in Gebärdensprache und Easy to read Texte übersetzt und mittels QR Code abrufbar. Der Eintritt ist kostenlos, denn die Inhalte sollten einen Informationszugang für alle schaffen.

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