Energieversorger Altstoffsammelzentrum
16 Altstoffsammelzentren in Oberösterreich setzen auf eine Photovoltaikanlage – das ASZ Region Ried hat die größte.
AUROLZMÜNSTER (kat). "Das Altstoffsammelzentrum (ASZ) Region Ried ist eines der engagiertesten in Oberösterreich. Ihr habt hier ein glaubwürdiges Gebäude in die Welt gesetzt. Ökologische Bauweise, Elektrofahrzeuge und sogar eine Naturwiese – es ist alles stimmig", so Umwelt- und Energie-Landesrat Rudi Anschober. Das "Tüpferl auf dem i" sei allerdings die Photovoltaikanlage am Dach des ASZ Region Ried – und genau diese wurde am Montag, 14. Juli, von Anschober eröffnet.
Immer mehr ASZ in Oberösterreich steigen in die Erzeugung erneuerbarer Energien ein und nutzen ihre Dachflächen für ein zweites Standbein als Sonnenkraftwerk. 16 ASZ setzen bereits auf Photovoltaikanlagen – das Altstoffsammelzentrum Region Ried hat am 14. Mai 2014 mit 50 kWp die leistungsstärkste in Betrieb genommen. Eine weitere Anlage mit 20 kWp befindet sich am Dach des ASZ Kobernaußen. "Zusammen erzeugen diese zwei Sonnenkraftwerke übers Jahr mehr Strom, als in allen acht Altstoffsammelzentren des Bezirks verbraucht wird", erklärt Klaus Hubauer vom BAV Ried. Weiters setzt das Unternehmen auf einen Elektro-Klein-Pkw und ein Elektrofahrrad, die beispielsweise für Dienstfahrten verwendet werden. "Und auch die Außenanlage rund um die BAV-Dienststelle und das ASZ Region Ried wurde nach ökologischen Kriterien gestaltet. Anstatt eines Rasens haben wir uns für Kräuter und Gewächse entschieden", so Karl Ehwallner, Vorsitzender des BAV Ried.
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