ÖAMTC Ried im Innkreis 2022
Gelbe Engel 18 Mal pro Tag im Einsatz
Sechs Prozent mehr Kundenkontakt hatte der ÖAMTC 2022 landesweit. In Ried waren es vier Prozent.
BEZIRK. Ob leere Autobatterie, Probleme mit dem Motor oder versperrte Türen – 18 Mal pro Tag rückten die Pannenhelfer des ÖAMTC-Stützpunktes Ried durchschnittlich im vergangenen Jahr aus, informiert der ÖAMTC, der oberösterreichweit 18 Stützpunkte betreibt.
Ein starkes Jahr liegt hinter den Gelben Engeln vom Stützpunkt Ried. „Wir wurden im Vorjahr zu 6.467 Pannen auf der Straße gerufen, das sind umgerechnet knapp 18 Einsätze pro Tag.
Hinzu kamen 3.053 Abschleppungen. 9.077 größere und kleinere Pannen wurden direkt am Stützpunkt behoben. Insgesamt – inklusive Prüfdienstleistungen und Beratungsgesprächen zu allen Themen rund um die Mobilität – wurden 44.291 Kundenkontakte verzeichnet, ein Plus von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr“, resümiert Stützpunktleiter Robert Schmidsberger.
Hitliste der Pannenursachen
Ein Drittel aller Einsätze entfiel 2022 auf schwache, leere oder defekte Batterien. Dahinter folgten mit 23 Prozent Schwierigkeiten mit dem Motormanagement und mit zehn Prozent Probleme mit den Reifen. Auf den weiteren Plätzen der Pannengründe: In sieben Prozent gab es Komplikationen mit der Lichtmaschine oder dem Starter und in fünf Prozent mussten irrtümlich versperrte Fahrzeugtüren geöffnet werden.
Oberösterreichweit leistete der ÖAMTC im Jahr 2022 rund 106.059 Pannenhilfen auf der Straße sowie 125.840 Pannenhilfen an den Stützpunkten und rückte 42.436 Mal mit dem Abschleppwagen aus.
So viele "Pickerl" wie noch nie
Bei den Prüfdienstleistungen war besonders das § 57a-Gutachten gefragt: Bei 100.280 Fahrzeugen wurde das „Pickerl“ vom ÖAMTC gemacht, so viele wie nie zuvor. Insgesamt wurden an allen 18 Stützpunkten 680.896 persönliche Mitgliederkontakte verzeichnet, ein Plus von 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die Bilanz des ÖAMTC Ried im Jahr 2022:
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