Jugend zeigt in Ried, was sie musikalisch drauf hat

Ried wird von 12. bis 17. März zur Musik-Hochburg: Walter Rescheneder, Natalie N. Glanzmann, Bürgermeister Albert Ortig und Eduard Geroldinger freuen sich auf die vielen jungen Talente.
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Nach 2009 wird Ried heuer bereits zum zweiten Mal zur Bühne für ein musikalisches Großereignis – dem Jugend-Landeswettbewerb prima la musica.

RIED (kat). „Der Wettbewerb prima la musica ist eine Riesenchance, sich zu orientieren. Sowohl für die Schüler selbst, als auch für die Musiklehrer und Eltern“, sagt Eduard Geroldinger, Direktor der Landesmusikschule Ried. Und 734 junge Musiker nutzen diese Chance. Sie werden von 12. bis 17. März in 440 Wertungsspielen ihr Können zeigen. Solistisch ist der Wettbewerb 2012 für alle Tasten-, Streich- und Zupfinstrumente sowie für Sänger ausgeschrieben. Bei den Ensemblewertungen stehen heuer die Blockflöten-, Holzbläser- und Blechbläser-Kammermusik sowie Schlagwerkensembles und die Kammermusik in offenen Besetzungen auf dem Programm.

Um 70 Wertungen mehr als 2010
„Im Vergleich zu 2010 wurde die Anzahl der Wertungen um sensationelle 70 – auf 440 Wertungen – gesteigert. Insgesamt nehmen 332 Solisten, 386 Mitwirkende in 108 Ensembles bei prima la musica teil. Zudem sind 16 jugendliche Begleiter angemeldet“, informiert Natalie N. Glanzmann, Bundesgeschäftsführerin der österreichischen Jugendmusikwettbewerbe „Musik der Jugend“.

Doch nicht nur die Quantität, auch die Qualität des Landeswettbewerbs kann sich sehen lassen. So wird die Jury den Teilnehmern auch heuer ein Feedback im Rahmen eines Beratungsgesprächs geben. Dort wird den Musikern außerdem eine DVD-Aufnahme ihres Auftritts zur weiteren Analyse übergeben. Krönender Abschluss ist das Preisträgerkonzert am 23. März, um 17 Uhr im Brucknerhaus Linz. Dieses wurde heuer etwas gekürzt, dafür wird es drei weitere Konzert geben.

„Wir haben uns entschieden, prima la musica 2012 wieder in Ried auszutragen. Erstens aufgrund der guten Betreuung durch die örtliche Musikschule und zweitens wegen der Infrastruktur, die unseren Vorstellungen entspricht“, erklärt Walter Rescheneder, Landesmusikdirektor von OÖ. „Wir sind in der Lage, passende Veranstaltungssäle anzubieten – jetzt und auch in der Zukunft“, freut sich Bürgermeister Albert Ortig über das musikalische Großereignis. Gespielt wird im Keine Sorgen Saal, in der Stadtpfarrkirche sowie in der Landesmusikschule Ried. Dort wurden die Austragungssäle mit neuen Namen von Komponisten geschmückt. So gibt es nun den Franz-Xaver-Frenzel-Saal, den Alfred-Uhl-Saal sowie den Balduin-Sulzer-Saal.

Eintritt frei, Besucher erwünscht
„Prima la musica ist ein wesentlicher Wettbewerb. Junge Musiker können das Erworbene öffentlich zeigen. Sie können sich von einem Fachgremium beraten lassen, um zu erfahren, wo sie stehen. Auch für Nicht-Teilnehmer ist der Wettbewerb interessant, um Instrumente, den Unterricht und die Präsentation kennenzulernen“, so Rescheneder.
Übrigens: Besucher sind unbedingt erwünscht, der Eintritt zu den Wertungsspielen ist frei.

Genau Termine, Orte und Ergebnisse des Landeswettbewerbs „prima la musica“ finden Sie auf:
• www.musikderjugend.at

Ried wird von 12. bis 17. März zur Musik-Hochburg: Walter Rescheneder, Natalie N. Glanzmann, Bürgermeister Albert Ortig und Eduard Geroldinger freuen sich auf die vielen jungen Talente.
Foto: Cerpnjak Haudum
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