Museum Volkskundehaus zeigt Krippen von Hermann Demmelbauer
RIED. In der Weihnachtsausstellung zeigt das Museum Innviertler Volkskundehaus heuer Krippen aus dem Nachlass des im Dezember des vergangenen Jahres verstorbenen Stadtpfarrers Hermann Demmelbauer. Viele davon brachte er von seinen jährlichen Pilgerreisen in das Heilige Land mit. Krippen aus Bethlehem werden traditionell aus dem Holz des Olivenbaumes geschnitzt. Der Ölbaum besaß stets eine große Bedeutung für die Menschen in diesem Land und gilt seit frühester Zeit als Symbol des Friedens. Durch den natürlich Glanz der Farben und die Vielfalt der Strukturen ist das Holz bestens für das Kunsthandwerk geeignet.
Aber nicht nur Krippen aus dem Heiligen Land, auch heimische Krippen finden sich in der Sammlung von Demmelbauer, die er als Krippenliebhaber erwarb oder geschenkt bekam. Darunter befindet sich auch eine Ahornkrippe aus Südtirol sowie zwei Krippen, die Herrgottschnitzer Karl Gruber aus Hohenzell geschaffen hat.
Eröffnung und zusätzliche Öffnungszeiten
Eröffnet wird die Ausstellung im Museum Innviertler Volkskundehaus am Donnerstag, 27. November, um 19 Uhr.
Im Rahmen des Rieder Sparkassen-Adventzaubers ist das Museum am Samstag, 29. November, von 10 bis 18 Uhr sowie am Sonntag, 30. November, von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Am Samstag werden um 15 Uhr (für Kinder) und um 16 Uhr Führungen angeboten.
Auch am Montag, 8. Dezember, kann die Ausstellung von 14 bis 17 Uhr besichtigt werden.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr sowie von 14 bis 17 Uhr, Samstag von 14 bis 17 Uhr.
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