"Licht statt Strafe oder Unfall"
Öamtc und Polizei tauschten Fahrzeuglampen

- Mit defekten Lichtern unterwegs zu sein, ist gefährlich – für die Fahrzeuglenker selbst und für alle anderen auf der Straße.
- Foto: Öamtc
- hochgeladen von Raphael Mayr
Wenn es dunkel wird, steigt die Unfallgefahr. Der Öamtc und die Polizei wollten mit einer gemeinsamen Aktion auf die schwierigeren Verhältnisse aufmerksam machen und tauschten kostenlos defekte Fahrzeuglampen aus.
RIED. "Eine intakte Fahrzeugbeleuchtung ist nicht nur für die eigene Sicht wichtig, sondern sorgt auch dafür, dass die Breite des Fahrzeugs von anderen korrekt wahrgenommen wird. Funktioniert nur ein Rücklicht oder ein Scheinwerfer, kann das zu gefährlichen Situationen führen. Ebenso sind funktionsfähige Blinker unverzichtbar", so Robert Schmidsberger, Leiter des Öamtc Stützpunktes Ried.
Neues Lamperl statt Strafzettel
Gemeinsam mit der Polizei organisierte der Automobilclub eine besondere Aktion. Fahrzeuge, die mit mangelnder Beleuchtung unterwegs waren, wurden von der Polizei angehalten. Aber anstatt eines Strafzettels durften sich die Autofahrer über einen kostenlosen Lämpchentausch an Ort und Stelle freuen. Diese wurden von Öamtc-Technikern vorgenommen. In Ried wurden zehn Fahrzeuge mit neuen Lampen ausgestattet, oberösterreichweit waren es 140. War ein Tausch vor Ort nicht möglich, gab es einen Gutschein für einen kostenfreien Tausch an einem der Öamtc-Stützpunkte in Oberösterreich.

- Mit defekten Lichtern unterwegs zu sein, ist gefährlich – für die Fahrzeuglenker selbst und für alle anderen auf der Straße.
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"Die gemeinsame Aktion hat das Bewusstsein und die Bedeutung der Fahrzeugbeleuchtung in der dunklen Jahreszeit gestärkt", erklärt Bezirkspolizeikommandant-Stellvertreter Thomas Hasenleitner. Sichtbarkeit sei entscheidend, um Unfälle bei Nebel, Dämmerung oder Dunkelheit zu vermeiden. "Denn nur wer gut sieht und gesehen wird, ist sicher unterwegs. Wenn wir auch nur eine gefährliche Situation verhindert haben, war die Aktion für uns ein Erfolg."


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