Rieder Hallenbad: Jetzt sind die Architekten dran
Der Architektenwettbewerb für das Rieder Hallenbad startet, im Jänner wird der Sieger beauftragt.
RIED (kat). Intensiv hat man gearbeitet in den vergangenen Wochen, jetzt sind die Vorarbeiten für den Architektenwettbewerb für das Rieder Hallenbad abgeschlossen. "Die Zusammenarbeit mit der Betreiberfirma GMF in der Planungsphase hat sich schon jetzt bewährt. Gemeinsam haben GMF, die Stadtgemeinde und die ISG ein Funktions- und Raumprogramm erarbeitet", sagt Ernst Lindinger von der Innviertler Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft (ISG), die als Komplettabwickler des Großprojekts auftritt.
Bürgermeister Albert Ortig beschreibt, wie das neue Hallenbad auszusehen hat: "Es ist zur Gänze barrierefrei als erdgeschoßiges Gebäude zu planen. Die Wasserflächen gliedern sich in drei Bereiche: ein 25 Meter langes Sportbecken mit vier Bahnen, ein Kombibecken für Lehrschwimmen und Freizeit sowie ein Kleinkinderbecken mit Spielelementen." Der Wellnessbereich beinhaltet mehrere Saunen im Innen- und Außenbereich sowie ein Sole-Außenbecken. Die Gastronomische Versorgung sei laut Ortig so klein wie möglich aber so groß wie nötig zu halten.
Gestartet wird der Wettbewerb nächste Woche, anschließenden haben die Architekten vier Wochen Zeit, ihre Konzepte auszuarbeiten. Bereits Anfang Dezember findet die Jurysitzung statt. "Jenes Projekt, das nicht nur von der Architektur her bombastisch aussieht und ein einladendes Ambiente bietet, sondern das auch die Betriebskosten niedrig hält, gewinnt", meint Lindinger. Der Sieger wird im Jänner beauftragt. Er hat anschließendes ein halbes Jahr Zeit für die Planung. Baubeginn soll im Herbst 2015 sein. Die Bauzeit beträgt rund eineinhalb Jahre.
Ortig dankt vor allem auch allen Fraktionen: "Alle Verantwortungsbereiche werden bei uns optimal wahrgenommen. Darum beneiden uns andere Gemeinden und Körperschaften. Wir alle haben das Ziel, positive Akzente für die Entwicklung der Stadt Ried zu setzen."
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