Siaß und schoaf: Senf aus dem Innviertel

Bereichern mit ihren Innviertler Gewürzen nicht nur die Küche, sondern auch die Landschaft: Franz und Irmgard Schneiderbauer aus Lambrechten. | Foto: Schneiderbauer
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  • Bereichern mit ihren Innviertler Gewürzen nicht nur die Küche, sondern auch die Landschaft: Franz und Irmgard Schneiderbauer aus Lambrechten.
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LAMBRECHTEN. Mit viel Liebe und in echter Handarbeit stellen Franz und Irmgard Schneiderbauer auf ihrem Hof in Lambrechten erfolgreich verschiedenste Gewürzmischungen her. Auf ihren eigenen Feldern und in Kooperation mit 21 Landwirten werden im Innviertel Kümmel, Koriander, Leinsamen oder Blaumohn angebaut. Daraus werden am Schneiderbauer-Hof schmackhafte Gewürzmischungen hergestellt – vom Schweinsbraten- über Bratkartoffel bis hin zum Fischgewürz. Salatkräuter, Kräutersalz oder auch die fertige Paniermischungen für Schnitzel bereichern das Angebot für Gastronomie- wie auch Privatkunden. Und der Ideenreichtum der Landwirte findet kein Ende: Im Vorjahr wurde neben der Paniermischung auch der erste Innviertler Senf präsentiert. "Wir stellen die hochwertigen Senfsorten in unserem Haus her. Nacht traditionellem Rezept werden die Senfkörner zuerst kalt vermahlen, wodurch die ätherischen Öle vollständig erhalten bleiben. Die gesundheitsfördernde Wirkung und der vollmundige Geschmack können sich voll entfalten", erklärt Irmgard Schneiderbauer. Wie in alten Zeiten, wird der Senf mit Sud angerührt und einer Gewürzmischung verfeinert.

Bleibt die Frage: Siaß oder schoaf?
Für's Würstchen oder ins Dressing: Der "siaße Senf" lässt nicht nur Weißwurst-Herzen höher schlagen. "Durch die Zugabe von Apfelsaft aus der Region erhält er seinen süßlichen Geschmack", verrät die Landwirtin. Sein scharfer Begleiter passt perfekt zu einer schönen Innviertler Brettljause, eignet sich gut zum Marinieren oder als i-Tüpfelchen in einem würzigen Salatdressing.

"Was Oma noch wusste"
In ihrem Hofladen in Lambrechten bieten die Schneiderbauers alle ihre Produkte zum Verkauf an. Zum Renner hat sich mittlerweile das Buch "Was Oma noch wusste" entwickelt. "Es gibt in unserer Natur eine Fülle an Kräutern, die oft sehr einfach anzuwenden sind und dennoch großen Erfolg bereiten können. Sie lindern so manche Beschwerden und unterstützen ganz wunderbar die Gesundheit", weiß Schneiderbauer. In ihrem Buch hat sie alte Hausmittel aus Medizin, Kosmetik und Haushalt zusammengetragen. Mehr Infos zu den Gewürzen und zum Buch auf www.schneiderbauer-gewuerze.at

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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