Kampagne gestartet
Stadt Ried für mehr Sicherheit im Straßenverkehr

Gemeinsam stadt gegeneinander lautet einer der Slogans der neuen Kampagne.  | Foto: Stadtgemeinde Ried
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  • Gemeinsam stadt gegeneinander lautet einer der Slogans der neuen Kampagne.
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Die Stadt Ried möchte mit einer Plakatkampagne zu einem respektvollen Umgang zwischen allen Verkehrsteilnehmer:innen aufrufen und setzt nun ein sichtbares Zeichen auf Gehsteigen und gemeinsamen Rad- und Fußwegen.

RIED. In den Sommermonaten war es bei weitem kein Einzelfall, dass E-Scooter- oder Radfahrer auf den Gehwegen unterwegs waren. Vizebürgermeister Peter Stummer betonte dies bereits in einem Interview mit MeinBezirk Ried.  Als Obmann des Verkehrsausschusses war ihm klar, dass hier etwas geschehen muss, um Unfällen vorzubeugen. Bereits im August prüfte er deshalb, ob man in der Stadtgemeinde eine allgemeine Helmpflicht einführen könne.

Seine Initiative mündete nun in einem gemeinsamen Appell mit Bürgermeister Bernhard Zwielehner an die Bevölkerung. Das Ziel: Statt Verbote oder dem Eingreifen von Polizei und Sicherheitswache setzt man mit einer präventiven Kampagne auf die Sensibilisierung der einzelnen Akteure. „Unser Anliegen ist es, die Gefahr für alle zu reduzieren. Zum einen, um überhaupt auf schwächere Verkehrsteilnehmer wie ältere Menschen oder Kinderwägen aufmerksam zu machen, die nicht schnell ausweichen können, wenn ein E-Scooter oder Fahrrad um die Ecke oder entgegenkommt. Zum anderen, um auch auf die aktuelle Thematik mit den E-Scootern hinzuweisen, denn die Zahl der Vorfälle nimmt immer weiter zu“, so Stummer. Wie bereits im Sommer appelliert er deshalb erneut an alle, die geltende Straßenverkehrsordnung einzuhalten, freiwillig Helme zu tragen und in den nun dunkler werdenden Monaten das Licht an Fahrrad und Scooter zu nutzen.

Auch Bürgermeister Zwielehner hat beinahe täglich in Berichten der Sicherheitswache von Zwischenfällen mit E-Scootern gelesen: „Nach unserem Aufruf im Sommer war klar: Wir müssen als Stadt etwas tun – aber eben nicht mit erhobenem Zeigefinger, Verboten und Verordnungen, sondern mit einer Erinnerung an gegenseitige Rücksichtnahme und somit auch an geltende Verkehrsregeln.“ Die Plakate greifen das Wortspiel „Stadt“ anstelle von „statt“ auf und werden auf Gehsteigen und Radwegen sowie problematischen Stellen im Stadtgebiet angebracht, um möglichst viele VerkehrsteilnehmerInnen zu erreichen.   

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