Verein Trafos
Vier Frauen neu im Vorstand
Bei seiner ersten Generalversammlung hat der Verein TRAFOS eine sehr positive Bilanz gezogen und seine Zukunftspläne vorgestellt.
RIED. 54 Teilnehmer haben sich im Festsaal der Raiffeisenbank Region Ried eingefunden, um mehr darüber zu erfahren, was der Verein „TRAFOS – Verein zur Förderung nachhaltiger Lebensstile in der Region Ried“ im letzten Jahr an Aktivitäten gesetzt hat. Obmann Max Gramberger konnte auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Insbesondere die Messe „Inn-Fair“ im Meißl-Haus mit mehr als 70 Ausstellern und großem Publikumszuspruch, aber auch die Informations- und Bildungsarbeit mit Vorträgen wie denen der Klimaexpertin Helga Kromp-Kolb und dem eFriends-Gründer Matthias Katt haben zur Vernetzung von vielen Menschen und zu wichtigen Schritten auf dem Weg zu nachhaltigem Lebensstil geführt.
Vier Frauen neu im Vorstand
Karl Weilhartner hat für einen Blick in die kommenden Aktivitäten gesorgt – im Dezember wird es eine außerordentliche Generalversammlung geben, bei der erste konkrete Pläne für ein ‚Haus der Nachhaltigkeit‘ in Ried vorgestellt und der weitere Weg der TRAFOS beschlossen werden soll.
Für die Neuwahl des Vorstands – sie erfolgte einstimmig – konnten zu den drei bisherigen Mitgliedern Max Gramberger (Obmann), Christian Kaiser (Schriftführer-Stellvertreter) und Karl Weilhartner (Kassier) noch vier Frauen gewonnen werden. Maria Jochum wurde Obmann-Stellvertreterin, Anna Pucher Schriftführerin, Gudrun De Marino Kassier Stellvertreterin und Eveline Gramberger ist nun Medienbeauftragte.
Interessanter Vortrag
Auf besonderes Interesse stieß dann die Präsentation von DI Stefanie Moser und Sandra Schwarz, vom Regionalmanagement OÖ zum Thema „Megatrends und das Innviertel – Was kommt? Was bleibt? Was geht?“. Ausgehend von den zehn Zukunftsthemen, die die OÖ Zukunftsakademie zusammengefasst hat, haben sie konkrete Entwicklungschancen, aber auch -gefahren für das Innviertel dargelegt. So zum Beispiel die anstehenden klimatischen Veränderungsszenarien, die großen Möglichkeiten der Digitalisierung, die Fragen der Mobilität, den Trend zur Individualisierung, die Tatsache der Multilokalität sowie den Wunsch nach Beziehungsqualität und Offenheit, den sie im Begriff „Progressive Provinz“ zusammengefasst haben.
www.nachhaltig-im-innviertel.at
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