Messegelände Ried
Zwei Kühe beim Verladen ausgebüxt
Gleich zweimal wurden die Freiwillige Feuerwehr Ried und die Polizei heute, 12. Februar 2024, mit dem Einsatzstichwort "Entlaufenes Tier" alarmiert. Beide Male war auf dem Gelände des Fleckviehzuchtverbandes Ried eine Kuh ausgebüxt.
RIED. Der erste Alarm ging um 7.38 Uhr bei der Feuerwehr ein und rief die Kameraden ins Messegelände. Bei Verladearbeiten war am Gelände des Fleckviehzuchtverbandes ein Kalb ausgekommen. Die alarmierten Einsatzkräften der Polizei sowie der Feuerwehr sperrten das Messegelände ab. In Zusammenarbeit mit den Mitarbeiten des Fleckviehzuchtverbandes konnte das Tier nach rund einer Stunde wieder zurück in den Stall gedrängt werden.
Zweiter Einsatz am Nachmittag
Am Nachmittag um 15.11 Uhr war auf den Personenrufempfängern erneut das Einsatzstichwort „Entlaufenes Tier“ zu lesen. Wie am Vormittag kam es erneut bei Verladearbeiten zu einem Zwischenfall am Gelände des FIH. Dieses Mal lief die Kuh jedoch nicht auf das angrenzende Messegelände, sondern stadteinwärts.
Im Bereich Brucknerstraße wurden beim Fluchtversuch leider vier Personen verletzt und in der Folge vom Roten Kreuz versorgt. Einer der Verletzten, ein 89-jähriger Herr, liegt laut Angaben seines Sohnes und einer Zeugin nach dem Zusammenstoß mit dem Tier mit einer Hirnblutung im Krankenhaus. Als die Kuh in einen Innenhof lief, welcher versperrt werden konnte, war es dem alarmierten Tierarzt möglich, die Kuh mit Betäubungspfeilen zu beruhigen. Anschließend ließ sich die Ausbrecherin einfangen und wieder zurück zum FIH bringen.
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