Jubiläum
50 Jahre ÖAMTC Ried
RIED. Am 22. Dezember 1969 öffnete der erste ÖAMTC-Stützpunkt in Ried seine Tore. Neben Linz, Steyr und Uttendorf war es der vierte Standort in Oberösterreich. Rund 30.000 Mitglieder zählte damals der ÖAMTC, die Pannenhilfe steckte noch in den Kinderschuhen. „Die Pannenfahrer patrouillierten damals auf starkbefahren Routen und führten im Stundenrhythmus Kontrollfahrten durch“, erklärt der heutige Rieder Stützpunktleiter Robert Schmidsberger. In der Zeit zwischen den Kontrollfahrten hielten sich die Pannenhelfer möglichst sichtbar an der Strecke auf. Vorbeikommende Kraftfahrer konnten anhalten und die ÖAMTC-Patrouille über Pannen oder Unfälle entlang der Strecke informieren.
Neubau um 7,5 Millionen Schilling
1975 hatte der ÖAMTC Oberösterreich bereits 13 Standorte in Betrieb. 1987 wurde in Ried um 7,5 Millionen Schilling ein neuer Stützpunkt gebaut. Für damalige Zeit top-modern ausgestattet: zwei Bremsenprüfstände, ein computergesteuerter Motortester mit Drucker sowie ein Achsmeßcomputer wurden angeschafft. Heute ist der ÖAMTC Ried ein moderner Mobilitätsdienstleister. „Wir leisten nicht nur die Pannenhilfe, von uns werden auch alle Prüfdienstleistungen wie Pickerl-Begutachtung, Sicherheits- und Fahrwerksüberprüfung, Windschutzscheibenreparatur oder die Kaufüberprüfung durchgeführt. Neu in unserem Portfolio ist außerdem die Campinggasanlagen-Überprüfung“, so Schmidsberger. Das aktuelle, 2003 errichtete Gebäude in Tumeltsham, vereint eine Vielzahl an Experten unter einem Dach. Ob Versicherungs-, Reise- und Sachverständigen-Service oder die Auswahl des passenden Kindersitzes: Kompetente Fachleute machen den ÖAMTC Ried zu einem Nahversorgern in allen Mobilitätsbelangen.
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