Aktion des ÖAMTC an Schulen
"Hallo Auto" nach Corona-Pause wieder in Ried gestartet

Verkehrserzieherin Maria Waldhör, Leiterin der ÖAMTC Verkehrssicherheit Petra Riener, Verkehrserzieher Fabian Doppler. | Foto: ÖAMTC
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Die Verkehrserzieher des ÖAMTC Oberösterreich sorgen in Ried nach einer coronabedingt langen Auszeit wieder für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Mit entsprechendem Hygienekonzept wurde das beliebte Verkehrssicherheitsprogramm „Hallo Auto“ an den ersten Schulen in Oberösterreich durchgeführt. Nun startet der Vollbetrieb.

Seit vielen Jahrzehnten touren die Verkehrssicherheitsexpertinnen und -experten des ÖAMTC Oberösterreich durchs Land, um jungen Menschen das Thema Sicherheit im Straßenverkehr altersgerecht auf spielerische Art und Weise näher zu bringen. Mit Beginn der Corona-Pandemie mussten die beliebten ÖAMTC-Verkehrssicherheitsprogramme jedoch eingestellt werden: „Lediglich zwischen Mitte September und Mitte Oktober des Vorjahres durften wir teilweise unsere Kurse durchführen. Dann war aufgrund von vermehrtem Homeschooling und aufgrund der steigenden Infektionszahlen wieder Schluss“, erklärt Petra Riener, die Leiterin der ÖAMTC-Verkehrssicherheit in Oberösterreich.

Kindgerecht aufbereitet

Kürzlich konnte das Verkehrssicherheitsprogramm, das von der AUVA unterstützt wird, an den ersten Volksschulen in Ried wieder durchgeführt werden: „Hallo Auto wurde für 8- bis 9-jährige Volksschüler entwickelt. Die Kinder laufen miteinander um die Wette und sollen dabei plötzlich stehen bleiben. Schon diese Übung zeigt, wie schwer das Bremsen ist. Später schätzen sie den Anhalteweg eines Autos bei Tempo 50 und müssen feststellen, wie leicht man sich dabei irren kann. Anschließend dürfen die Kinder selbst den Wagen zum Stehen bringen. Dazu wird ein Fahrzeug mit einer Doppelbremsanlage eingesetzt. Die Kinder sitzen neben dem Fahrer gesichert in einem Kindersitz und führen - völlig ohne Gefahr - unter Anleitung eine Vollbremsung durch. Diese Erfahrung soll dazu beitragen, dass sich die Kinder viel vorsichtiger im Straßenverkehr bewegen“, so Riener. Um alle Teilnehmer zu schützen, wurde selbstverständlich ein spezielles Hygienekonzept erstellt. Vorerst wird nur Hallo Auto durchgeführt – die weiteren Verkehrssicherheitsprogramme können noch nicht angeboten werden.

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