Vorausschauend und konzentriert

Zur Seite steht der ÖAMTC bei der Unfallberatung und direkt an der Unfallstelle. | Foto: ÖAMTC
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BEZIRK (gasc). Nach einem Unfall – egal wie schwer er ist – gilt es, einen kühlen Kopf zu bewahren. Martin Huber, Leiter des ÖAMTC-Stützpunktes in Ried, gibt Tipps für die richtige Reaktion und die Unfallvermeidung. "Die häufigsten Unfallursachen sind eine nicht angepasste Geschwindigkeit, Ablenkung und Übermüdung", erklärt er. "Aber auch zu geringer Sicherheitsabstand und Vorrangverletzungen zählen oft dazu." All dies wäre relativ einfach zu vermeiden. "Generell empfehlen wir, in regelmäßigen Abständen ein Fahrtraining zu absolvieren. Anfänger profitieren davon gleichermaßen wie Routiniers. Und das gilt für Autofahrer genauso wie für Motorradfahrer", so Huber.

Wenn doch was passiert
Kommt es dennoch zum Krach, muss, sobald ein Verkehrsteilnehmer verletzt ist, zwingend die Polizei verständigt werden. "Natürlich darf man aber auch nicht auf die vorgeschriebenen Sofortmaßnahmen wie Erste Hilfe und Absicherung der Unfallstelle vergessen", erinnert Huber. Bei bloßen Sachschäden wäre es in der Regel nicht notwendig, die Polizei zu rufen. Es sei denn, der Unfallverursacher kann den Geschädigten nicht ausfindig machen.
"Ein ausführlicher, möglichst lückenlos ausgefüllter Unfallbericht ist eine unverzichtbare Grundlage, um etwa Schadenersatzansprüche geltend zu machen, dient aber ebenso als Dokumentation für die Kasko-Versicherung. Er kann formlos auf einem Blatt Papier abgefasst sein oder man verwendet den Vordruck des Europäischen Unfallberichts", erklärt der Stützpunktleiter.

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