ÖVP-Bürgermeisterkandidat Bernhard Zwielehner
"Ried soll unser gemeinsames Wohnzimmer werden!"

Bernhard Zwielehner, ÖVP-Bürgermeisterkandidat in Ried und Stadtparteiobmann Michael Großbötzl. | Foto: BRS/Wiesbauer
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ÖVP-Bürgermeisterkandidat Bernhard Zwielehner hat eine digitale Bürgerbeteiligungsplattform ins Leben gerufen. Unter www.ried2030.at können alle Rieder ihre Zukunftsideen, Wünsche und Anliegen einbringen und damit dazu beitragen, wie sich Ried in den nächsten Jahren entwickeln soll. "Ried soll unser gemeinsames Wohnzimmer werden, in dem wir uns gerne aufhalten", so Zwielehner. In  die Wahl im Herbst geht er mit vollem Risiko, denn mit 31. Oktober wird er seinen Job als geschäftsführender Gesellschafter der Steiner Haustechnik KG an den Nagel hängen. 

"Gemeinsame Zukunft"

Für alle, die für die Ideensammlung nicht das Internet nutzen können, gibt es auch Ideenkarten, die von Bernhard Zwielehner und seinem Team zum Beispiel bei der "Beisl-Tour" verteilt werden. Auch Bürgerstammtische sollen im Sommer stattfinden. "Ich verspreche, dass ich mir jede einzelne Rückmeldung persönlich ansehen und gemeinsam mit meinem Team gründlich prüfen werde", so Zwielehner. Zu seinem Team zählt unter anderen Stadtparteiobmann Michael Großbötzl, der sich für den Bereich Stadtentwicklung ein eigenes Ressort im Rathaus wünscht und von "Aufbruchsstimmung nach der Corona-Krise" spricht.  "Das Team der ÖVP Ried unterstützt diese tolle Initiative von Bernhard Zwielehner voll und ganz. Die besten Ideen sind für Ried gerade gut genug", so Großbötzl.

"Ohne Netz und doppelten Boden"

Für die Bürgermeisterwahl im Herbst nimmt Zwielehner volles Risiko: "Mit 31. Oktober werde ich aus der Steiner Haustechnik KG ausscheiden. Bereits am 1. Juli startet mein Nachfolger Andreas Leobacher. Natürlich ist das für mich mit einem gewissen Risiko verbunden, aber ich habe in meinem Leben bisher vieles ohne Netz und doppelten Boden durchgezogen und es ist immer gut gegangen", geht Zwielehner positiv in die Bürgermeisterwahl. Für den Rieder Gemeinderat will die ÖVP das Ergebnis von vor sechs Jahren toppen. Wieder Stadtrat zu werden, damit rechnet Großbötzl allerdings nicht.

Bahnhof als großes Projekt

Wer auch immer das Bürgermeisterrennen in Ried machen wird, den wird mit großer Wahrscheinlichkeit der Neubau des Rieder Bahnhofs beschäftigen. "Das Projekt ist auf Schiene und soll 2025/2026 umgesetzt werden. Dafür wird der komplette Bahnhof abgerissen und neu gebaut. Nach Wegleiten wird es dann eine Unterführung geben", so Zwielehner.

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