KPÖ Innviertel
"Zulauf nach Wahlerfolg in Salzburg bereits merkbar"

Andreas Auzinger (l.), KPÖ-Bezirkssprecher Innviertel, gratuliert Kay-Michael Dankl zum Erfolg bei der Landtagswahl in Salzburg. | Foto: KPÖ Innviertel
  • Andreas Auzinger (l.), KPÖ-Bezirkssprecher Innviertel, gratuliert Kay-Michael Dankl zum Erfolg bei der Landtagswahl in Salzburg.
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Die KPÖ Innviertel bekam die Euphorie des Wahlerfolges in Salzburg direkt mit. Und freut sich über Zulauf.

INNVIERTEL. Schon ein paar Tage nach dem Wahlerfolg der KPÖ bei der Salzburger Landtagswahl berichtet Andreas Auzinger, Bezirkssprecher KPÖ Innviertel, von gestiegenem Interesse an Mitgliedschaft und Mitarbeit.

2018 mit fünf Mitgliedern wiedergegründet

2018 wurde durch seine Initiative die Partei im Innviertel mit fünf Mitgliedern wiedergegründet, erzählt der 27-jährige Einzelhandelskaufmann aus Peterskirchen. Dort und in Brunnenthal, Bezirk Schärding, ist die KPÖ seit 2021 im Gemeinderat vertreten. Das waren auch die beiden einzigen Gemeinden im Innviertel, in denen die KPÖ zur Wahl angetreten war.

Mittlerweile habe die KPÖ Innviertel 20 Mitglieder, die versuchen, bundesweite Kampagnen – beispielsweise zu Mietpreiserhöhung und öffentlichem Verkehr – in der Region umzusetzen. Einige halfen auch beim Landtags-Wahlkampf in Salzburg mit. Das Wahlergebnis habe der Partei Mut gegeben, berichtet Auzinger vom Wahlabend. So eine Euphorie habe er bei der KPÖ noch nie erlebt.

"Interesse an Mitarbeit wächst"

Bislang sei man bei Wahlzielen immer sehr vorsichtig gewesen, nun wisse man: "Landtag, Nationalrat – das geht sich aus." Der Erfolg aus dem Nachbarbundesland schwappe ein wenig ins Innviertel über. Auzinger bekomme Anrufe und treffe Leute, die Mitglied werden wollen. Schon mit dem Wahlerfolg von Bürgermeisterin Elke Kahr in Graz – einer "Genossin mit absoluter Vorbildwirkung" – hätte sich die Mitgliederzahl verdoppelt.

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