Podcast
FC Andorf und SK Schärding zu Gast bei der "Kabinenpredigt"

Von links: Gerald Berger, Bernhard Straif (FC Andorf), Holger Stemplinger (Trainer SK Schärding), Moderator Thomas Weber und Andreas Michl (sportlicher Leiter des SKS) waren zu Gast beim Podcast "Kabinenpredigt". | Foto: Friedl
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  • Von links: Gerald Berger, Bernhard Straif (FC Andorf), Holger Stemplinger (Trainer SK Schärding), Moderator Thomas Weber und Andreas Michl (sportlicher Leiter des SKS) waren zu Gast beim Podcast "Kabinenpredigt".
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In der sechsten und siebten Folge der „Kabinenpredigt“ waren die beiden Schärdinger Traditionsvereine SK Schärding und FC Andorf zu Gast. In diesem Amateurfußball-Podcast sprachen die Gäste mit Moderator Thomas Weber über ihre Vereine und die Landesliga West. 

Folge 6 hier anhören
Folge 7 hier anhören

ANDORF/SCHÄRDING. FCA-Trainer und Routinier Bernhard Straif (55) kennt beide Vereine bestens, da er vor dem FC Andorf den SK Schärding trainierte. Holger Stemplinger aus Bayern ist Straifs Nachfolger. Der 39-Jährige sprach über die Hinrunde und die aktuell schwierige Situation der Innstädter.

Über Spielgemeinschaften und das Budget

Weiters kamen die Funktionäre zu Wort. Andreas Michl, seit 2019 sportlicher Leiter des SK Schärding, ist aktuell auch noch Torhüter des Klubs. Der 44-Jährige ehemalige Profi (SV Ried und Altach), der unter anderem mit dem Brasilianer Ailton zusammenspielte, sprach unter anderem über die Spielgemeinschaft mit dem Stadtrivalen ATSV Schärding und über sein zur Verfügung stehendes Budget. Gerald Berger hingegen führte uns in die Welt des FCA ein, wo es vor geraumer Zeit zu einer Umstrukturierung kam.

Zitate aus den Folgen sechs und sieben: 
Holger Stemplinger:
„Wir sind dieses Jahr eine Wundertüte.“
„Diese Saison ist das Ziel klar: Es heißt Klassenerhalt.“
„Meine Vorstellung vom Fußball ist, dass meine Mannschaft unbedingt den Ball haben will.“
„Gmunden wird aufsteigen.“

Bernhard Straif:
„Die Erwartungen waren vor der Saison zu hoch.“
„Wir spielen in der fünften Liga, da wird logischerweise nicht der beste Fußball gespielt. Es ist wichtig, Fehler zu vermeiden und Fehler der Gegner effektiv zu nützen.“
„Die Derbys sind immer tolle Geschichten. Ich mag es einfach, wenn viele Zuschauer auf dem Sportplatz sind. Das macht den Amateurfußball aus.“
„Soweit ich informiert bin, gibt es Vereine auf unserem Niveau, wo Spieler im fünfstelligen Bereich bezahlt werden. Es ist klar, dass wir bei diesen Summen nicht mitkommen“

Andreas Michl:
„Beim Nachwuchs sind wir sehr gut aufgestellt.“
„Wir hatten letzte Saison große Probleme mit der Reservemannschaft.“ Michl über die im Sommer eingegangene Spielgemeinschaft mit dem ehemaligen Stadtrivalen ATSV.
„Die Spielgemeinschaft braucht noch Zeit, da bei beiden Vereinen noch vom ATSV oder vom SK gesprochen wird.“
„Auch wenn es für mich als Tormann gelegentlich schlechtere Sicht bedeutet, sind Fluchtlichtspiele bei uns sehr lässig und werden von den Zuschauern gut angenommen.“
„Mit Bares und Schrank haben wir 42 Saisontore verloren. Außerdem haben noch fünf weitere Spieler den Verein verlassen. Als Ersatz haben wir fast nur junge Spieler geholt.“ Über die schwierige Situation in dieser Saison.
„Wenn ich an die erste Halbzeit gegen Munderfing denke, bin ich beunruhigt.“ Der SK verlor das erste Spiel der Rückrunde gegen Munderfing daheim mit 3:4.
„Ich habe bereits einen Nachfolger für mich gefunden.“ Über sein bevorstehendes Karriereende.
„Holger arbeitet sehr akribisch und macht sich extrem viele Gedanken, er arbeitet auch ohne Co-Trainer. Holger wird auch nächste Saison Trainer bei uns sein, allerdings mit Co-Trainer, das war sein Wunsch.“
„Die Kaderplanung für die neue Saison wird eine richtige Challenge.“
„Die OÖ-Liga ist auch in Zukunft kein Thema. Das ist vom Verein auch nicht gewünscht.“

Gerald Berger:
„Früher sind die Spieler, bei denen es für die Landesliga nicht gereicht hat, zu anderen Klubs gewechselt, durch die Spielgemeinschaft mit Sigharting können wir diese Spiele bei uns halten.“
„In der Hinrunde war es bei uns ein auf und ab. Am Ende ist es jedoch so, dass sich sechs oder sieben Vereine den zweiten Platz ausspielen werden.“
„Wir sind mit Bernhard 2016/17 aufgestiegen, also kennen wir ihn, und darum war eine Rückholung im Sommer definitiv kein Risiko.“

Zur Sache: 

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