Utzenaicherin triumphierte
Födermayr kürte sich zur Skicross-Staatsmeisterin

- Für „Chrissi“ Födermayr war der Titelgewinn ein versöhnlicher Abschluss einer durchwachsenen Saison
- Foto: Födermayr
- hochgeladen von Mario Friedl
Ein echtes Ausrufezeichen setzte Christina Födermayr vom SC Union Hohenzell. Die Utzenaicherin sicherte sich auf der Reiteralm den Staatsmeistertitel.
RIED/HOHENZELL. Bei strahlendem Sonnenschein und optimalen Pistenverhältnissen im Crosspark Reiteralm gingen Anfang April die letzten Rennen der Skicross-Saison über die Bühne. Die österreichischen Skicrosserinnen und Skicrosser kämpften im Rahmen zweier FIS-Rennen um die Staatsmeistertitel.
OÖ-Doppelsieg
Ein echtes Ausrufezeichen setzte dabei Christina Födermayr vom SC Union Hohenzell. Die Utzenaicherin präsentierte sich in Topform, überzeugte mit Blitzstarts und fehlerfreien Läufen in Halbfinale und Finale – und sicherte sich damit erstmals den Titel der Österreichischen Meisterin in der Allgemeinen Klasse. Sie verwies dabei keine Geringere als Skicross-Weltcupsiegerin Katrin Ofner sowie Isabel Hofherr auf die Plätze zwei und drei. Auch bei den Herren triumphierte ein Oberösterreicher: Johannes Rohrweck vom Landesskiverband OÖ setzte sich in einem spannenden Rennen gegen die Weltcup-erfahrenen Athleten Tristan Takats und Marcus Plank durch.
Durchwachsene Saison für Födermayr
Für „Chrissi“ Födermayr war der Titelgewinn ein versöhnlicher Abschluss einer durchwachsenen Saison. Nach einem schwierigen Saisonstart gelang ihr mit dem Weltcup-Comeback Ende Februar in Gudauri (Georgien) der Umschwung. Mit einem starken 6. Platz sowie Rang zehn fuhr sie dort ihre besten Weltcup-Ergebnisse ein. Besonders bitter: Am ersten Renntag verpasste sie den Finaleinzug im Halbfinale nur knapp.
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