HSV Ried
Tobias Ebster möchte in Dakar Ausrufezeichen setzen
Tobias Ebster, Neffe von Motorsport-Legende Heinz Kinigadner, möchte 2024 mit dem HSV Ried voll durchstarten.
ZILLERTAL/RIED. Mit vier Jahren begann der Zillertaler Tobias Ebster Motocross zu fahren. So richtig professionell wurde die Sache dann, als sein Onkel Heinz Kinigadner, selbst ein ehemaliger erfolgreicher Motocross-Fahrer und Mitgründer der Stiftung Wings for Life, auf ihn zukam. „So ging es für mich los. Über Heinz lernte ich den Rieder Arzt Christian Süß kennen, der den Kontakt zum HSV Ried herstellte“, sagt Ebster, der 2021 bei der Hellas Rallye teilnahm und dort Zweiter von insgesamt 360 Startern wurde. Für 2024 hat der heute 25-Jährige große Ziele: „Ich möchte im Jänner bei der Rallye Dakar ins Ziel kommen, aber nicht nur das! Ich bin motiviert und überzeugt davon, dass ich dort ein großes Ausrufezeichen setzen kann.“
Training in Doha
In Dakar wird Ebster auf sich alleine gestellt sein. In seiner Klasse ist jegliche Unterstützung von außen untersagt. Das heißt: Kein Mechaniker oder sonstige Hilfe - übernachten wird er im Zelt. Die Vorbereitung auf sein Saison-Highlight verlief bislang nicht nach Wunsch, denn eine Schulterverletzung bremste den Fahrer des HSV Ried zuletzt aus. Daher sei er nun, so Ebster, anstatt eines Monats nur eine Woche in Doha zur Vorbereitung. Aktuell fühle er sich wieder fit und möchte dank der Unterstützung seines Onkels voll angreifen.
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