Berufe, die Freude machen
- Vor allem immer mehr Frauen entscheiden sich für eine Karriere in einem Sozial- oder Pflegeberuf.
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Branche mit Zukunft: Gute Berufschancen und "Arbeit mit Sinn" bieten Sozial- und Pflegeberufe.
BEZIRK. Sozial- und Pflegeberufe boomen und gelten als eine Branche mit Zukunft. Immer mehr Menschen, vor allem Frauen, entscheiden sich für eine "soziale Karriere". Einer der größten Arbeitgeber in diesem Bereich ist die Caritas. "Wir haben vielfältige und zukunftssichere Jobs für Menschen mit Kompetenz und Herz anzubieten", weiß Berta Burghuber, Caritas-Regionalkoordinatorin in Schärding und Ried, und fügt hinzu: "Es sind Berufe, die Sinn und Freude machen – für andere und für sich selbst." Die steigende Nachfrage nach Fachkräften in diesem Bereich biete zudem beste Chancen, auch für einen Aufstieg. Doch was sollten künftige Fachkräfte mitbringen? "Wer in einem Sozial-Beruf tätig werden möchte, sollte grundsätzlich eine respektvolle Haltung gegenüber anderen Menschen haben und Lust haben, sich fachlich zu qualifizieren."
So vielfältig wie die Lebenssituationen sein können, so vielfältig sind auch die Aufgaben in Pflege- und Betreuungstätigkeiten. Ob mit Kindern, Jugendlichen, mit alten oder behinderten Menschen oder Tätigkeiten in der Sozialarbeit. Die fachlichen Ausbildungen dafür bieten zumeist zweijährige Fachschulen, wie etwa die Fachschule Andorf, oder ein Bachelorstudium in Sozialer Arbeit bzw. Sozialmanagement. Auch die Fachschulen der Caritas bilden künftige Fachsozialbetreuer in der Alten- oder Behindertenarbeit, in der Behindertenbegleitung sowie Diplomsozialbetreuer-Familienarbeit aus. Ausbildungen zur Diplom-Gesundheits- und Krankenpflege werden bei fast allen Krankenhäusern, auch am LKH Schärding sowie am KH Ried, in eigenen Krankenpflegeschulen angeboten.
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