ProWork Ried im Innkreis
Integrative Beschäftigung soll ausgebaut werden

Günther Dachs (Geschäftsfeldleitung ProWork), Maria Folie (Werksleitung/Sozialarbeit ProWork Ried), Johannes Frechinger (ProWork Produktionsmanager), Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer, Johann Schrattenecker (Werksleitung/Produktion ProWork Ried) und Silvia Kunz (FAB Geschäftsführung) | Foto: FAB/ProWork
  • Günther Dachs (Geschäftsfeldleitung ProWork), Maria Folie (Werksleitung/Sozialarbeit ProWork Ried), Johannes Frechinger (ProWork Produktionsmanager), Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer, Johann Schrattenecker (Werksleitung/Produktion ProWork Ried) und Silvia Kunz (FAB Geschäftsführung)
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ProWork betreut im Team Ried in Summe 66 Menschen mit Beeinträchtigungen. Soziallandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer sprach sich bei seinem Besuch von ProWork Ried  dafür aus, das Modell der integrativen Beschäftigung weiter auszubauen.

RIED IM INNKREIS/OÖ. ProWork Ried betreut 66 Menschen mit Beeinträchtigungen. Für Menschen mit Beeinträchtigungen schafft die Möglichkeit einer Arbeit nachzugehen Perspektiven, gibt ihnen Halt und stiftet Sinn im Leben. Besonders das Modell der Integrativen Beschäftigung fördert dabei Inklusion. Beim Besuch des Mitarbeiterfestes von ProWork Ried sprach sich Soziallandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer dafür aus, dieses Modell weiter auszubauen.

Mehr Firmen begeistern

Bei integrativer Beschäftigung wird die Arbeit nicht in einer geschützten Werkstätte sondern direkt in einem Betrieb verrichtet. „Das Modell der Integrativen Beschäftigung ist ein wichtiges, um Inklusion in unserer Gesellschaft voranzutreiben," erläutert Hattmannsdorfer: "Wir wollen noch mehr Unternehmen in Oberösterreich dafür begeistern, Menschen mit Beeinträchtigungen diese Chance zu bieten.“

„Als starkes Bundesland haben wir eine besondere Verantwortung für Menschen, die unsere Hilfe benötigen. Das gilt ganz besonders für Menschen mit Beeinträchtigungen. Sie verdienen es, in der Mitte unserer Gesellschaft zu stehen. Dazu ist es notwendig, Inklusion neu und weiter zu denken und Menschen mit Beeinträchtigungen noch besser zu unterstützen", ergänzt Hattmannsdorfer.

Der Soziallandesrat dankte bei seinem Besuch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von ProWork Ried: "MIt ihrer Arbeit leisten sie einen wichtigen Beitrag, damit unser Sozialsystem funktioniert, dafür gebührt ihnen unser großer Dank.“

ZUR SACHE 
ProWork als Unternehmen des Vereins zur Förderung von Arbeit und Beschäftigung FAB ist im Auftrag des Landes oberösterreichweit der größte Anbieter von geschützter Arbeit nach dem Chancengleichheitsgesetz. Derzeit arbeiten bei ProWork rund 570 Menschen mit Beeinträchtigungen in zwei verschiedenen Bereichen. Sie sind entweder in eigenen Produktionsstätten von ProWork oder über begleitete Arbeitskräfteüberlassung in regionalen Betrieben integrativ beschäftigt.
ProWork Ried betreut  in Summe 66 Menschen mit Beeinträchtigungen.

ProWork hat in Linz, Steyr, Wels, Ried im Innkreis, Vöcklabruck und Braunau insgesamt acht Produktionsstandorte.

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