Ried ist "Schulstadt"
Viele Möglichkeiten bieten sich am Ende der neunten Schulstufe. Doch welcher Weg ist der Richtige?
BEZIRK (tazo). Steht einem Kind ein Schulwechsel bevor, ist es gar nicht so leicht, sich für die richtige Schule zu entscheiden: „Die Wahl der richtigen Schule hängt vor allem von den Stärken und Interessen der Jugendlichen ab. Nach der neuen Mittelschule oder dem Gymnasium ist eine Richtungsentscheidung notwendig. Für diese ist es sinnvoll, sich jeweils in der dritten Klasse schon Gedanken zu machen", so Christine Wagneder vom JugendService Ried. Tage der offenen Tür, Schnuppertage an Schulen sowie das JugendService können für die Entscheidungsfindung maßgeblich sein. "Ried ist bekannt als ,Schulstadt` und verfügt über ein sehr gutes Bildungsangebot. Den Schülern bietet sich die Möglichkeit die polytechnische Schule zu besuchen, falls eine Lehre angestrebt wird. Weiters gibt es mehrere wirtschaftliche Schulen. Da wäre zum Einen die Handelsakademie - mit den Schwerpunkten Classik, Sport oder Agrar - und die Bundeshandelsschule. Zum Anderen die Höhere Bundeslehranstalt und Fachschule für wirtschaftliche Berufe. Schwerpunkte hier sind Sprachen und aktives Gesundheitsmanagement sowie Gesundheit und Soziales." Für die eher technisch Begabten bietet sich die HTL für Maschinenbau sehr gut an. Die Bildungsanstalt für Elementarpädagogik - vormals Bakip, da das frühere Wahlfach „Früherziehung“ ein Pflichtfach geworden ist - für angestrebte erzieherische Berufe. Die gesamte Allgemeinbildung in Ried decken das Bundesoberstufengymnasium sowie auch das Bundesgymnasium ab.
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