Viel TECHNIK für Bio-Gurkerl & Co.

Gewächshaus der Fa. Achleitner mit Betriebsleiter Patrick Chiera, Martin Anzengruber, Bernhard Flatz und Schüler der HTL Ried
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HTL Ried | Agrar- und Umwelttechnik zu Gast im Eferdinger Becken.



Startpunkt des Praxistages war die VarioWelt in Wallern mit einer Besichtigung der derzeit modernsten Agrartechnik am Markt. Dass aber vor allem die kreislauforientierte Bewirtschaftung ein Mehr an Landtechnik benötigt, zeigte sich in weiter Folge bei den Biobetrieben Achleitner und Pflügelmeier im Eferdinger Becken. Beide Betriebe sind mit ihren Produkten weit über die Grenzen hinaus bekannt und gelten als Vorzeigeunternehmen.
Was die Bewirtschaftung betrifft, so konnten die angehenden Maschinenbautechniker aus dem Innviertel zahlreiche Sondergeräte im Gemüsebau unter die Lupe nehmen. Funktionierende Biolandwirtschaft verlangt aber auch Wissen rund um Kompostierung und alternative Schädlingsbekämpfung, z.B. durch Nützlinge. Bei beiden Betrieben war allerdings unübersehbar, dass eine hohe Qualität der Lebensmittel immer mit viel Personalaufwand verbunden ist. Und genau hier liegen auch in Zukunft die größten Herausforderungen. Die Biobetriebe und die Experten an der HTL Ried sind sich einig, mit modernem Maschinenbau – kombiniert mit Automatisierung und Digitalisierung – kann hier jedenfalls ein wichtiger Beitrag geleistet werden. Nur so wird es möglich sein, bestehende Betriebsstrukturen zu sichern.

Schüler-STATEMENTS:
„Mich hat beeindruckt wie viele Geräte und Maschinen notwendig sind, um die verschiedenen Gemüsesorten zu pflanzen, schützen und ernten. Neu für mich war die Methode des falschen Saatbeetes in Kombination mit dem Abflammgerät“ David Hofinger aus Grieskirchen

„Zucchini sollte man schon mit 20 cm Länge ernten und keinesfalls zu groß werden lassen, ansonsten beschränkt sich die restliche Ernte nur auf einige wenige Früchte.“ Andreas Mayr aus Peuerbach

„Mir hat besonders gut der Biohof Achleitner gefallen, da nicht nur das Obst und Gemüse Bio ist, sondern auch zum Beispiel beim Gebäude, beim Heizen und Ausliefern auf die Umwelt geachtet wird. Außerdem war ich sehr erstaunt wie viele Arbeitsstunden zum Beispiel im Anbau von Karotten stecken.“ Sonja Rainer aus Hohenzell

„Sehr beeindruckt hat mich die Bekämpfung der Schädlinge durch Nützlinge im Biolandbau. Interessant war auch die richtige Lagerung der unterschiedlichsten Obst- und Gemüsearten bei der Fa. Achleitner, um sie möglichst lange verfügbar zu machen.“ Maximilian Hartl aus Wallern a. T.

„Sowohl bei Achleitner als auch bei Pflügelmeier wird die Fruchtfolge großgeschrieben, so sind die Pflanzen weniger anfällig für Krankheiten. Bio-Karfiol ist besonders schwer zu kultivieren, zum einen braucht Karfiol viele Nährstoffe und zum anderen ist er sehr anfällig für Krankheiten.“ Silvia Fischer aus Peterskirchen

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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