Beruflicher Neuanfang
"Win-Win Situation"

Das Rieder Büro der ALU-Stiftung in der Riedauerstraße 15 | Foto: ALU-Stiftung
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RIED (nk) Kann man seinen ursprünglich erlernten Beruf nicht mehr ausüben, so helfen das Arbeitsmarktservice und Stiftungen weiter.

Die ALU-Stiftung (Ausbildungs-, Leistungs- und Unterstützungsverein) zum Beispiel ist in ganz Oberösterreich in Sachen Aus- und Weiterbildung tätig. Ansprechpartner für den Bezirk Ried im Innkreis ist Manfred Kaltner unter der Telefonnummer 07722/66 000-3.
"Die ALU-Stiftung hat in 30 Jahren über 4000 Erwachsen Personen während neuer Berufsausbildungen begleitet. Und es macht jeden Tag große Freude, Win-Win Situationen am nicht immer ganz einfachen Arbeitsmarkt zu schaffen", so Dieter Schubert, Geschäftsführer der ALU-Stiftung.

Gründe für einen beruflichen Neuanfang können vielfältig sein. Häufig aber aus gesundheitlichen Gründen, aufgrund einer falschen Berufswahl im Teenager-Alter oder weil im erlernten Beruf kein Arbeitsplatz gefunden werden kann oder es keine Aufstiegsmöglichkeiten gibt. Im Idealfall stimmen persönliches Interesse und der Bedarf am Arbeitsmarkt überein. Generell gilt zurzeit: Alle Lehrberufe sind gefragt, besonders in den technischen Bereichen wie zum Beispiel Metalltechnik, Elektrotechnik, Kunststoffformgebung, Informationstechnologie, usw.

Aber wie funktioniert eine Umschulung? Laut ALU-Stiftung Ried, wird eng mit dem AMS zusammengearbeitet und die Ausbildung in verkürzter Lehrzeit dual absolviert. Das heißt, der praktische Teil in einem Ausbildungsbetrieb und der theoretische über einen Vorbereitungskurs oder die Berufsschule. Das Ziel einer Ausbildung ist meist die Lehrabschlussprüfung und die Übernahme in ein Dienstverhältnis. Das Rieder Büro der Stiftung erklärt: "Es fallen für den Umschüler keine Kosten an und die finanzielle Absicherung übernehmen das AMS und das Land OÖ. Da aber jede Ausbildung individuell ist, ist ein persönliches Beratungsgespräch sehr wichtig."

Das Rieder Büro der ALU-Stiftung in der Riedauerstraße 15 | Foto: ALU-Stiftung
Dieter Schubert, Geschäftsführer | Foto: ALU-Stiftung
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Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

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