Neue Entwicklungen sind große Gefahrenquellen

Gerät ein Haust mit Photovoltaikanlage in Brand, besteht beim Löschen erhöhte Stromschlaggefahr. | Foto: Phototom/Fotolia
  • Gerät ein Haust mit Photovoltaikanlage in Brand, besteht beim Löschen erhöhte Stromschlaggefahr.
  • Foto: Phototom/Fotolia
  • hochgeladen von Theresa Senzenberger

BEZIRK. Bei Bränden und Unfällen stellen E-Autos, Photovoltaikanlagen oder Vollwärmeschutz ein erhöhtes Risiko dar. Während der Vollwärmeschutz vor allem aufgrund seiner hohen Brennbarkeit gefährlich ist, herrscht bei E-Autos und Photovoltaikanlagen Stromschlaggefahr. „E-Mobilität stellt für Feuerwehren eine riesige Herausforderung dar“, erklärt Bezirksfeuerwehrkommandant Friedrich Prenninger. Ist etwa eine Bergung aus einem E-Auto notwendig, müssen Helfer vorab den Verlauf der E-Leitungen klären. „Diese sind je nach Fahrzeugtyp an unterschiedlichen Stellen angebracht, zudem sind viele E-Fahrzeuge nicht gekennzeichnet, was die Rettung erheblich erschwert“, so Prenninger.
Für den richtigen Umgang mit solchen Situationen sind ständige Aus- und Weiterbildungen nötig. „Die Anzahl hängt von der Größe der jeweiligen Feuerwehr ab. Die Feuerwehr der Stadt Ried beispielsweise muss aufgrund ihrer Pflichtbereichsklasse beinahe wöchentlich Übungen oder Schulungen absolvieren. Weiters gibt es zusätzliche Fachseminare“, berichtet Prenninger.
Im Ernstfall sollten sich E-Autofahrer zu erkennen geben, vorsorglich ist die Kennzeichnung des Wagens hilfreich. Prenninger appelliert vor allem an die Hersteller: „Es wäre wichtig, schon vor der Markteinführung Maßnamen zu ergreifen und Feuerwehrexperten in Gremien zu Wort kommen zu lassen.“

Anzeige
Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
3

Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Ried auf MeinBezirk.at/Ried

Neuigkeiten aus Ried als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Ried auf Facebook: MeinBezirk.at/Ried - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Ried und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.